Die Stückgutkooperation System Alliance stellt ihren 42 Regionalbetrieben ab Herbst diesen Jahres einen sendungsbezogenen CO2-Fußabdruck zur Verfügung. Hintergrund ist, dass in der Vergangenheit immer mehr Verlader Anfragen zum Treibhausgas-Ausstoß während des Transportverlaufs an die Spediteure der Kooperation richteten.
Für die Berechnungen orientiert sich die Kooperation eigenen Angaben zufolge an den Vorgaben des europäischen Norm-Entwurfs DIN EN 16258:11. Die Norm soll voraussichtlich Ende 2012 die Umrechnungsfaktoren für Treibhausgase verbindlich festlegen.
Um den sendungsbezogenen CO2-Ausstoß zu ermitteln, hat System Alliance Schnittstellen zu den Transportmanagementsystemen der Gesellschafter und Systempartner geschaffen. Diese Schnittstellen sorgen für die automatische Übertragung der Sendungsdaten. Auf einem zentralen Statistikserver werden die Daten zusammengeführt und ausgewertet. Den Regionalbetrieben der Kooperation stehen so laut System Alliance täglich die aktuellen CO2-daten zur Verfügung.