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Google Maps für Lkw Impargo Cargo Apps helfen beim Planen

Impargo Cargo Apps Foto: Impargo

Die Vision des IT-Start-ups Impargo ist schnell umrissen: Ein Dispositions-Assistent soll Speditionsmitarbeiter künftig bei der Arbeit unterstützen und Handlungsempfehlungen geben.

Eine erste Hürde auf dem Weg dorthin hat das im Mai 2017 gegründete Unternehmen bereits genommen. Mit der Lösung Impargo Freight Search gibt es eine halbautomatisierte Frachtsuche für Zu- und Rückladung.

Um das nicht nur technisch umsetzen zu können, sondern auch über die nötigen Angebote zu verfügen, ist das Start-up eine Kooperation mit der Frachtenbörse Trans.eu eingegangen. "Neben der Routenplanung für Lkw können darüber hinaus die Kosten für Maut und eine komplette Fahrzeug-Kostenrechnung abgebildet werden", berichtet Impargo-Geschäftsführer Gerhard Hänel gegenüber trans aktuell.

Denn als zweites Standbein bietet Impargo die sogenannten Cargo Apps an. Dabei handelt es sich um kostenlose Webanwendungen. Wer sich mit seiner E-Mail-Adresse und einem Passwort registriert, findet dort derzeit zwei Lösungen: Da ist zum einen der Angebotskalkulator mit dem Namen Quotex. Hier geht es um eine Standardisierung des Angebotsprozesses. Ob Berechnung der Kosten für eine Tour oder Preisfindung mit einer vorab definierten Zielmarge – die Web-App bringt gleich mehrere Funktionalitäten mit. Zum anderen findet sich dort der Mautrechner Mautex. Dort geht es um eine Mautkosten-Prognose für die DACH-Region sowie für Teile Osteuropas. Wobei die Lösung auch Sondermauten für Brücken und Tunnel berücksichtigt.

Anwendung ist intuitiv bedienbar

"Gleichzeitig ermöglicht die Kombination aus Routenplanung und Kostenberechnung in Verbindung mit der Benutzerfreundlichkeit den sofortigen Einsatz in der Operativen", erklärt Hänel. Eine vorherige Einweisung sei bei den Cargo Apps nicht vonnöten. "Sie sind praktisch selbsterklärend."

Zu den Nutzern gehört unter anderem die Schroeder Group, ein mittelständischer Spezialist für nationale und internationale Verkehre. "Die Cargo Apps machen die Dispositionsarbeit schneller und effizienter. Die Kombination aus Routenplaner und Kostenrechner haben sowohl mich als auch meine Disponenten überzeugt", berichtet Alexander Busche, Geschäftsführender Gesellschafter der Schroeder Group, im Gespräch mit trans aktuell. Wobei auch er auf die intuitive Bedienbarkeit hinweist.

Cargo Apps werden kontinuierlich erweitert

Eine besondere Funktionalität soll laut Hänel am 1. Juli dazukommen – pünktlich zur Mautausweitung auf den deutschen Bundesstraßen. Die Mautkosten, die ab 1. Juli nicht mehr in der On-Board-Unit einsehbar sind, können dann in Mautex berechnet beziehungsweise prognostiziert werden.

Die Cargo Apps würden in ihrer Funktionalität ständig weiterentwickelt, verspricht Hänel. So soll etwa die Maut­be­rech­nung ausgedehnt werden. In Kürze sei auch Frankreich entsprechend berücksichtigt. Weitere Länder sollen folgen. Und auf diese Weise kommt Impargo dem Ziel eines umfassenden Dispositions-Assis­tenten Schritt für Schritt näher.

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