Ford Nutzfahrzeuge Alles neu bis 2014

Ford, PK, 18.9.2012, IAA Foto: Karl-Heinz Augustin

„Wir sind eine Idee weiter!“, sagt Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke Deutschland, auf der IAA Pressekonferenz seines Unternehmens. Das betreffe unter anderem Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Ergonomie. Und um eine Idee weiter zu sein, müssen auch neue Wege gegangen werden. Im Falle des Kölner Autobauers bedeutet das nicht weniger als die vollständige Erneuerung der Nutzfahrzeugpalette bis 2014.

Die wichtigste Neuerung: Es gibt nicht mehr nur eine Plattform in der Nutzlastklasse von ein bis zwei Tonnen, sondern gleich zwei. Wo es vorher nur den Transit gab, buhlt in der Klasse der Transporter mit einer Tonne Nutzlast noch ab diesem Jahr der Transit Custom um die Kundschaft. Trotz filigranerer Linienführung außen und innen im Stil der Ford-Pkw soll der Fronttriebler mehr Funktionalität und Ladevolumen als zuvor bieten.

Darüber siedelt der Transit mit bis zu zwei Tonnen Nutzlast – Frontantrieb bis 3,5 Tonnen, darüber Heckantrieb sowie Allrad – den Ford ab 2013 auf die Kundschaft loslässt. Sein Äußeres trägt wiederum ein klassisch kantiges Nutzfahrzeugdesign. „Mit der nun zweigleisigen-Strategie können wir mehr Kundenbedürfnisse als je zuvor befriedigen“, erklärte Mattes.

Im Segment der Lieferwagen ersetzt der neue Transit Connect in zwei Radständen das in die Jahre gekommene Modell. Hier will man gerade bei der Funktionalität und Variabilität im Segment Zeichen setzen. Und weil der Verkehr auf der letzten Meile immer mehr zunimmt, rundet Ford ab 2014 die Palette nach unten mit dem Tourneo Courier ab. Mehr Details zu diesem Fahrzeug soll es während der IAA aber noch nicht geben.

Mit der vergrößerten Produktpalette will Ford bis 2016 500.000 Nutzfahrzeuge in Europa verkaufen. Das würde bedeuten, dass der Marktanteil von 9,3 auf mehr als 13 Prozent steigt, was Mattes auch angesichts des wachsenden Gesamtmarktes als realistisch bewertet.

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