Fiat Chrysler Automobiles Doblò Cargo mit neuem Gesicht

Fiat Doblo Foto: Andreas Wolf 12 Bilder

Der Fiat Doblò geht in die vierte Generation. Konzept und Design sind weitestgehend gleich geblieben. Veränderungen zeigt lediglich der Vorderwagen.

Neu gestaltet hat Fiat den Frontstoßfänger und die Scheinwerfer. Letztere sind leicht nach oben gesetzt und ziehen sich weniger stark in Richtung Kotflügel. Die Motorhaube ist neu konturiert und steht fast waagrecht, die Kotflügel sind etwas weniger geschwungen. Der Kühlergrill ist schmaler und läuft nahezu über die gesamte Front. An den Seiten hat Fiat hingegen nur unwesentliche Änderungen vorgenommen. Ebenso am Heck, abgesehen von neu gestalteten Leuchten.

Vier Varianten, zwei Aufbauhöhen und zwei Radstände

Im Laderaum des neuen Doblò hat sich nichts verändert. Das gilt besonders für das Volumen. In der Ausführung mit langem Radstand und Hochdach kommt der Lieferwagen auf ein Maß von bis zu  5,2 Kubikmeter. Zum Vergleich: Der VW Caddy Kastenwagen bringt es maximal nur auf 4,7 Kubikmeter. Zu haben ist der Doblò in vier Varianten, als Kastenwagen, Kombi, Fahrgestell und als Pritsche. Hinzu kommen zwei Aufbauhöhen und zwei Radstände.

Sechs Turbodiesel, zwei Benziner und ein bivalenter Erdgasmotor

Die Motoren sind ebenfalls dieselben. Die Turbodieselaggregate sollen allerdings aufgrund einer überarbeiteten Common-Rail-Einspritzung mit auf 1.800 bar erhöhtem Druck ein höheres Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen (bis zu 40 Prozent beim 1,3 Multijet) bieten. Insgesamt stehen sechs Turbodiesel, zwei Benziner und ein bivalenter Erdgasmotor im Programm. Für Kunden, die den Doblò mit geringer Kilometerleistung bewegen, könnte der Benziner mit 1,4 Liter Hubraum, 95 PS (70 kW) und einem maximalen Drehmoment von 127 Nm eine Alternative sein. Diesen Motor bietet Fiat auch in einer Variante an, die sich wahlweise mit Benzin oder Erdgas (CNG) betreiben lässt. Mehr Leistung bietet der Turbomotor 1,4 T-Jet mit 120 PS (88kW) und 207 Nm maximalem Drehmoment.

Einstiegsdiesel mit 75 PS

Einstiegsdiesel ist der 1,3 Multijet mit 75 PS (55 kW) oder 90 PS (66 kW) und einem maximalen Drehmoment von je 200 Nm. Für die Kraftübertragung sorgt jeweils ein Fünfgang-Schaltgetriebe. Den größeren 1,6 Multijet gibt es in drei Leistungsstufen: Einmal erneut mit 90 PS (66 kW) und einem maximalem Drehmoment von 200 Nm. Kombiniert ist er mit dem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe MTA. Hinzu kommen Varianten mit 100 PS (74 kW) oder 105 PS (77 kW) und je 290 Nm maximalem Drehmoment. Die Kraftübertragung dieser beiden Motoren übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe.

Spritsparpaket Eco-Jet

1,3 Multijet mit 90 PS und 1,6 Multijet mit 105 PS gibt es auf Wunsch mit dem Spritsparpaket namens Eco-Jet, bestehend aus Start-Stopp-Automatik, Energiesparreifen, einer Unterbodenverkleidung und bedarfsgerecht arbeitenden Aggregaten. Es soll den Verbrauch um bis zu 15 Prozent drücken. Stärkster Diesel ist der 2,0 Multijet mit 135 PS (99 kW), einem Drehmoment von 320 Nm und Sechsganggetriebe. Alles in allem fragt sich der Nutzen eines Motorprogramms mit solcher engen Leistungsabstufung. Einen ersten Fahrbericht lesen Sie in der Ausgabe 4 von lastauto omnibus.

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