Feinstaubbelastung und Stickoxide Die Luft in deutschen Städten wird besser

CO2 Foto: Illustration: Frieser

In den Schadstoffhochburgen Stuttgart und München melden die Messstationen Entwarnung. Die Messwerte fallen deutlich niedriger aus als 2016.

Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilt, wurde der Feinstaubgrenzwert (50 Mikrogramm pro Kubikmeter) am besonders belasteten Stuttgarter Neckartor nur noch an 45 Tagen überschritten (2016: 63 Tage). In der ersten Januarhälfte 2018 habe man überdies noch gar keine Überschreitung des Grenzwerts ermittelt. Im Januar 2017, so der VDA, gab es hingegen noch 17 Überschreitungstage. Die EU schreibt neben dem Grenzwert an sich vor, wie lange er überschritten werden darf – maximal an 35 Tagen pro Jahr. Doch auch diesem Wert nähert sich die Stadt langsam an. Dies werde auch daran deutlich, dass die Stadt im Jahr 2005 noch gut sechs Monate über dem Feinstaubgrenzwert lag. 

Schadstoffwerte sinken 

Ähnlich sieht es bei den Stickoxiden aus. Ebenfalls am Neckartor ging die Belastung auf durchschnittlich 73 Mikrogramm pro Kubikmeter zurück. Damit liege sie zwar noch deutlich über dem Grenzwert von 40 Mikrogramm. Doch auch hier schreibt die EU besondere Zeiträume vor. So dürfe eine Konzentration von 200 Mikrogramm nur an maximal 18 Stunden überschritten werden. Dieses Limit erreicht Stuttgart problemlos mit nur drei Überschreitungsstunden.

Die Münchner Bevölkerung könne ebenfalls aufatmen. Der Feinstaub sei gar kein Problem mehr. Im Jahresmittel lag die Stickoxidbelastung zwar mit 78 Mikrogramm noch etwas höher als in Stuttgart, die nötigen Stundenmittelwerte habe man aber eingehalten. Und auch in Berlin gebe es nur noch bei den Stickoxiden leichte Überschreitungen der Grenzwerte, jedoch deutlich geringer als in Stuttgart und München.
 

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