Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Transa Spedition sind nach Angaben der Gewerkschaft Transnet ergebnislos vertagt worden. Grund seien unterschiedliche Ansichten bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern über die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Der Arbeitgeberverband AGVDE und die Geschäftsleitung der Bahn-Tochter Transa sehen laut Transnet keinen Spielraum für eine lineare Entgelterhöhung und bieten derzeit Einmalzahlungen und eine erfolgsabhängige Prämienregelung an. Die Tarifgemeinschaft Transnet/GDBA sieht dies anders und besteht auf einer nach ihrer Ansicht angemessenen linearen Entgelterhöhung. 5,5 Prozent mehr wollen die Vertreter der Arbeitnehmerseite für die Beschäftigten der Transa herausholen. Die nächste Verhandlungsrunde fíndet am 16. Dezember statt.