Fahrzeuge Medizinprojekt

Nürburgring, Juli 2008 - Der ADAC TruckService wird unentgeltlich die 24-Stunden-Hotline für das Medizinprojekt DocStop betreiben. Dies gab Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, heute während des ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring bekannt. Gemeinsam mit Dr. Dieter L. Koch (MdEP) und Rainer Bernickel, die das Projekt zur medizinischen Versorgung von Lkw-Fahrern ins Leben gerufen haben, unterzeichnete Renz am Stand des ADAC TruckService die entsprechende Kooperationsvereinbarung. „Wir beim ADAC TruckService packen gerne mit an, wenn es darum geht, die Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrer zu verbessern“, sagte Werner Renz. Von links nach rechts: Dieter L. Koch (MdEP) und Rainer Bernickel (beide Initiatoren von DocStop) mit Werner Renz (Geschäftsführer ADAC Truck Service) Hotline vermittelt kranke Fahrer an teilnehmende Ärzte DocStop hilft Truckern, schnell und unkompliziert einen Arzt zu konsultieren, sollten sie unterwegs erkranken. Über die rund um die Uhr erreichbare DocStop-Hotline, die noch im Sommer bekannt gemacht wird, erreichen Lkw-Fahrer die Zentrale des ADAC TruckService. Dort bekommen sie den nächstgelegenen Arzt genannt, der am Projekt teilnimmt und sie bevorzugt behandelt. Bisher hatten Lkw-Fahrer bei vermeintlich leichteren Beschwerden einen Arztbesuch oft vermieden - der Termindruck und die Lage der meisten Arztpraxen in engen Innenstädten schreckten sie ab. Unbehandelt oder nach teilweise gefährlicher Selbstmedikation gefährden kranke Fahrer sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Eine Befragung ergab, dass sich 85 Prozent der Fahrer eine Verbesserung ihrer medizinischen Versorgung wünschen. Die Zahl der teilnehmenden Ärzte wächst stetig und liegt derzeit bei rund 150 im gesamten Bundesgebiet. Weitere Informationen erhalten Sie über die Internetseiten: www.adac-truckservice.de www.docstoponline.eu