Der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) hat die Aussage des Bundesverkehrsministeriums, dass eine Ablehnung der generellen Erhöhung der Lkw-Maut durch die Bundesländer auch die Harmonisierungsmaßnahmen für die Verkehrswirtschaft gefährde, zurückgewiesen. Der BWVL bezeichnete die Aussagen dabei als erpresserisch und Unverschämtheit gegen die deutsche Verkehrswirtschaft. BWVL-Hauptgeschäftsführer Christian Labrot führte in diesem Zusammenhang aus, dass die Harmonisierungsmaßnahmen seit Beginn der Mauterhebung zugesagt waren und immer wieder an der Tatenlosigkeit der Verantwortlichen scheiterten. Jetzt auch noch einen bindenden finanziellen Zusammenhang mit der geplanten drastischen Mauterhöhung zum 1. Januar 2009 herzustellen, entbehre jeder Grundlage.