Rund zehn Millionen Euro nimmt das mittelständischen Familienunternehmen Kloiber für eine Containerlogistik-Anlage in die Hand. Ab 2011 sollen sich im GVZ Region Augsburg - und somit fernab von jedem Hafen - Überseecontainer stapeln. Grund hierfür ist zum einen der nach Ansicht von Geschäftsführer Ferdinand Kloiber wachsende Kombinierte Verkehr im Hinterland sowie die enorme Wirtschaftskraft der Region Augsburg. Aber auch "das maritime Potenzial an Ladung" schätzt der Geschäftsführer in dritter Generation als überaus viel versprechend ein. Sobald die Anlage steht, profitieren Reedereien und Schienenoperateure von einem Containerdepot mit allen Zusatzleistungen für Be- und Entladung, Lagerung, Reparatur, Wäsche und Trucking inklusive einer öffentlicher Betriebstankstelle, heißt es dazu aus dem Hause Kloiber.