Der Motorenhersteller Deutz will auf die Folgen der Finanzkrise reagieren. Nach Angaben des Unternehmens habe sich gerade im dritten Quartal die verschärfte Situation auf den Motorenhersteller ausgewirkt. Im nächsten Jahr sollen vor allem Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität ergriffen werden. Zudem will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge die Mitarbeiterzahl an die veränderten Wachstumsprognosen anpassen. Auch die Effizienz in den Unternehmensprozessen soll gesteigert werden. In Forschung und Entwicklung soll weiterhin investiert werden. Deutz hat eigenen Angaben zufolge im dritten Quartal ein Minus von 15,3 Prozent beim Auftragseingang hinnehmen müssen. Auch Absatz und Umsatz schwächten ab. Vor allem der Bereich Kompaktmotoren musste im dritten Quartal ein Absatzminus von 17 Prozent hinnehmen. In den ersten neuen Monaten stieg der Umsatz des Unternehmens um 7,2 Prozent auf rund 1,2 Millionen Euro. Im dritten Quartal ging das Umsatzvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent zurück. Von Januar bis September erwirtschaftete Deutz eigenen Angaben zufolge ein operatives Ergebnis von 43,9 Millionen Euro. Die Ebit-Marge erreichte 3,7 Prozent nach 6,5 Prozent im Vorjahr. Das Konzernergebnis nach Steuern gibt Deutz für die ersten neuen Monate 2008 mit 28 Millionen Euro an. In 2007 lag der Wert bei 35,6 Millionen Euro.