Auch wenn es wegen der Krise zur Zeit genügend Fahrer auf dem Arbeitsmarkt gibt: Geht es wirtschaftlich wieder aufwärts, werden Spediteure und Transportunternehmen händeringend nach ihnen suchen. Die Bundeswehr, früher ein Garant für den Fahrernachwuchs, bildet schon seit längerem immer seltener aus. Zudem werden nach Schätzungen in den kommenden zehn bis 15 Jahren bis zu 35 Prozent der Fahrer altersbedingt aus dem Beruf aussteigen. Beim Fahrermangel handelt es sich deshalb nach Ansicht des Landesverbands Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) um eine strukturelles Problem der Branche. Deshalb beteiligt sich der LBT mit einem eigenen Projekt an der Initiative „Jobstarter - für die Zukunft ausbilden“. Ziel des Verbands ist es, in den nächsten drei Jahren 270 zusätzliche Ausbildungsplätze besonders für Berufskraftfahrer in Bayern zu schaffen. Dies ist nach Ansicht von LBT-Vizepräsident Wolfgang Anwander aber nur möglich, wenn die Politik dem Transport- und Logistikgewerbe auskömmliche Rahmenbedingungen für seine Existenz schafft. Den gesamten Artikel zum Thema Nachwuchsförderung lesen Sie in der nächsten trans aktuell auf Seite 6. Die Fachzeitung erscheint am Freitag und kann im Internet abonniert werden.