Zu teuer, zu unökologisch und angesichts technischer Weiterentwicklung in ein paar Jahren als Gebrauchtfahrzeuge kaum mehr zu verkaufen, so die Einschätzung der Elektromobilität des Automobilclubs Kraftfahrer-Schutz (KS). Die Bundesregierung setzte auf Fahrzeuge, die mit Strom aus der Steckdose gespeist wird. Strom als Sekundärenergie müsse aber erst aus anderen Energien erzeugt werden. Den Bedarf könnten zudem Elektrofahrzeuge nicht befriedigen. Langfristig eigneten sich Elektrofahrzeuge höchstens in Städten und Ballungsgebieten. Doch müssten leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus in vernünftigen Stückzahlen und zu annehmbaren Preisen auf den Markt kommen. Wichtiger ist es nach Ansicht des KS, auf verbrauchgünstige und umweltfreundliche Antriebstechnik zu setzen.