In der Nacht vom 28. auf 29. März werden die Uhren umgestellt. Unmittelbar danach schießt nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) die Zahl der Verkehrsunfälle deutlich nach oben. Nach den vom ACE ausgewerteten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist in den vergangenen fünf Jahren die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden jeweils im Monat nach der Zeitumstellung stark angestiegen. 2005 mit einem Spitzenwert von 28 Prozent. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Möglicherweise kommen mehrere Dinge wie Schlafmangel, Witterungseinflüsse, verändertes Verkehrsaufkommen oder ein eher unbesorgter Fahrstil wegen des Frühlings zusammen, so der ACE. Den geringsten Anstieg an Unfallzahlen gab es laut ACE in den Monaten März und April 2006. Damals war es lange kalt. Die meisten Unfälle passieren nach Angaben des ACE im Juni und August, die wenigsten im Februar.