Die Automobilzulieferer werden sich in Zukunft mehr Gedanken um die Themen Transport und Frachtkosten machen müssen. Das besagt eine aktuelle Studie des Berliner Zentrums für Logistik und Unternehmensplanung (ZLU), die mit Unterstützung des Verbands der Automobilindustrie (VDA) durchgeführt wurde. Grund dafür sei unter anderem der starke Kostendruck, dem die Fahrzeughersteller unterliegen und den sie an ihre Lieferanten weitergeben. Der Studie zufolge muss sich die Branche trotz der momentanen Flaute auf weiter steigende Frachten gefasst machen. So befürchtet die Mehrheit der befragten Logistikleiter aus der Zulieferindustrie für die Zukunft eine Überbelastung der Infrastruktur - sowohl in Deutschland als auch in Osteuropa. Zusammen mit der steigenden Bedeutung des Lkw als transportmittel, der Entwicklung des Dieselpreises und einem Trend zu höheren Lieferfrequenzen bedeute dies, dass die Frachtkosten proportional steigen. Die detaillierten Ergebnisse der Studie und ihre Bedeutung für die Logistikdienstleister können Sie in der kommenden trans aktuell-Ausgabe vom 28. August auf Seite 3 nachlesen. trans aktuell können Sie im Internet abonnieren.