Beim Lkw-Hersteller Volvo hat sich im April die Absatzkrise verschärft. Im Vergleich zum Vorjahr seien 63 Prozent weniger Trucks verkauft worden, teilte der Konzern am Mittwoch in Stockholm mit. Die Nachfrage sei in allen wichtigen Märkten eingebrochen.
Insgesamt setzte Volvo im April 9196 schwere Lkw ab nach 24.616 im Vorjahr. Damit fiel der Rückgang stärker aus als in den ersten drei Monaten des Jahres, in denen Volvo einen Absatzrückgang von 51 Prozent verzeichnet hatte. Am stärksten mit je 69 Prozent waren die Rückgänge im April in Europa und Nord-Amerika. Aber auch in Asien sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent.