Fahrplanänderungen bei Kombiverkehr

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Kombiverkehr hat die innerdeutschen Verkehre neu strukturiert. Zum einen wir der Zug Neuss-Hamburg und zurück fünf- statt dreimal pro Woche angeboten. Zum anderen hat sich für die Verbindung zwischen Köln und Hamburg in Nord-Süd-Richtung laut Kombiverkehr eine Veränderung der Verkehrstage ergeben. Die vorläufigen Abfahrtstage für beide genannten Leistungsangebote sind Montag bis Freitag in der Süd-Nord-Richtung sowie Montag bis Donnerstag und Samstag in der Nord-Süd-Richtung. Im Rahmen des neuen Konzepts werde der Zug zwischen Wuppertal und Hamburg nicht mehr angeboten. Alternativ könnten die Verbindungen zwischen Hamburg und Duisburg, Köln oder Neuss genutzt werden. Nach Mitteilung von Kombiverkehr verkehrt der Zug Köln-Kornwestheim/Ulm von nun an donnerstags in beide Richtungen. An den übrigen Verkehrstagen gelte weiterhin der bekannte Fahrplan. Der Zug von Hamburg nach Kornwestheim wird nach Angaben von Kombiverkehr zwischen dem 8. Juni und dem 24. August nicht als Direktzug angeboten. Als Alternative könnten die Relationen Hamburg-Köln und Köln-Kornwestheim genutzt werden. Seit Mai 2009 können Kombiverkehr-Kunden Transporte zwischen Deutschland und zahlreichen Destinationen in Norwegen wie etwa Kristiansand, Narvik, Stavanger oder Trondheim durchgehend buchen. Bisher wurden diese Verbindungen laut Kombiverkehr nur gebrochen angeboten, die Weiterleitung ab Alnabru wurde separat vorgenommen. Außerdem werden die Abfahrten der Züge von Karlsruhe nach Hamburg und von Hamburg nach Lübeck zum 8. Juni von drei auf fünf erhöht. Mit dieser Maßnahme werde eine weitere Verdichtung der Verkehre von und nach Hamburg beziehungsweise Nordeuropa erreicht. Ab 15. Juni werde zudem die Abfahrtsfrequenz zwischen Hamburg und Tauvlov/Høve Taastrup von zwei auf drei Abfahrten je Richtung erweitert. Kombiverkehr-Kunden profitierten somit von kürzeren Laufzeiten zwischen deutschen Terminals und Zielen im Norden. Einschränkungen gibt es laut Kombiverkehr jedoch bei den Italien-Verkehren. Nach Informationen der italienischen Staatsbahn Trenitalia wurden die inneritalienischen Verbindungen zwischen Bologna und Milazzo sowie Bologna und Catania Bicocca zum 1. Mai eingestellt. Daher könnten auch Verkehre zwischen Deutschland und Bologna sowie Catania nicht mehr angeboten werden.

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