Asphalt Cowboys, N24 Transportwelt oder auch Ice Road Truckers – Mittlerweile kennt jeder solche Formate aus dem Fernsehen. Sind die Sendungen Lug und Trug oder realistisch?
Die Mutter aller Truckerserien im deutschen Fernsehen ist immer noch "Auf Achse". Sie lief von 1977 bis 1996. Als unser Autor Jan Bergrath Mitte der 90er-Jahre für FERNFAHRER einen Dreh in der Türkei begleitete, wollte er den Unterschied zwischen Fiktion und Realität herausfinden und machte sich mit einem Lkw voller Kugellager selbst von Schweinfurt auf den Weg in die Türkei. Als er dann in Erzurum Manfred Krug fragte, wie er immer so problemlos die Grenzen überwinden könne, während er dagegen tagelang dort oder im Zollhof warten musste, lachte der nur und sagte: "Wir machen Fernsehen. Da wollen die Zuschauer schöne Geschichten sehen."
Es ist wichtig das man die Realität nicht aus den Augen verliert
So ist es im Prinzip bis heute geblieben. Immer öfter spielen richtige Fernfahrer in Doku-Soaps mit, einer Mischung aus Reportage (die es natürlich auch gibt) und Abenteuer auf der Autobahn aus dem Drehbuch. Es ist entscheidend, wie sympathisch die Hauptdarsteller rüberkommen, damit die Serie beim Zuschauer zündet. Erich Altmüller war einer der drei Fernfahrer aus der ZDF-Serie "Die Trucker". Die kam bei den Zuschauern so gut an, dass eine weitere Staffel abgedreht wurde, die im Januar 2016 zu sehen ist. Da Erich aber längst in Rente ist, wurden ihm Aufgaben zugeschrieben, zum Beispiel die Fahrt mit einem Hilfskonvoi in ein Flüchtlingslager.
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