Die Hertz Autovermietung will in den nächsten 24 Monaten ihr Lkw-Stationsnetz erheblich erweitern - von derzeit 300 auf rund 350. Schwerpunktmäßig soll vor allem in Norddeutschland das Netz dichter werden, zudem sollen auch in den Ballungsgebieten mehr Stationen mit Nutzfahrzeugschwerpunkt entstehen.
"Wir haben uns dazu entschlossen, weil vor allem im Transporterbereich der Bedarf nach kurzfristiger Mobilität weiter steigt", sagte Klaus Kujawski, Director Network Development & Van + Truck von Hertz Autovermietung, gegenüber trans aktuell auf der IAA in Hannover, "gleichzeitig erwartet der Kunde kurze Wege." Derzeit verfügt der Autovermieter mit Sitz in Frankfurt über einen Fahrzeugbestand von rund 3.000 – vom Transporter mit 2,8 Tonnen bis zum Sattelzug, wobei der Fokus zunehmend auf dem Bereich Transporter liegt. "Wir sehen auch für die Zukunft vor allem im 3,5-Tonnen-Bereich eine steigende Nachfrage", sagt Kujawski. Zielkunden seien dabei vor allem Kep-Dienstleister, Handwerker, Catering-Anbieter sowie auch Film- und Medienunternehmen, für die Hertz sogar einen eigenen Bestand an Ausstattungsequipment vorhält. Für die anderen Branchen bietet Hetzt Sonderausstattungen zusammen mit Kooperationspartnern an - "auch im Kurzzeitbereich, um für die Kunden die nötige Flexibilität zu erhalten."