Europa Truck Trial Finale in Langenaltheim Hitzeschlacht am Samstag

Europa Truck Trial Langenaltheim Foto: Markus Bauer 76 Bilder

22 Truck Trial Teams sind zum Saison-Finale der Europameisterschaft im bayrischen Langenaltheim angetreten.

Der Wettergott meint es zum großen Showdown mehr als gut mit den Startern. Bei Temperaturen von deutlich über 30 Grad Celsius braten die Teams in den Kabinen ebenso wie die Zuschauer am Rande der Sektionen. Dabei bietet das Gelände in Langenaltheim mitten in Bayern praktisch alles, was das Trialer-Herz begehrt: Wasserlöcher, schroffe Felspartien, Schlammfallen und erdiges Unterholz. Größtes Manko an diesem Wochenende: Anders als beispielsweise Montalieu kommt der bayrische Offroadpark praktisch ohne schattenspendende Bäume aus. 

Dreiachser mit größtem Starterfeld

Unter den 22 Startern stellen die Teams der Klasse 3 (seriennahe Fahrzeuge, drei Achsen) die größte Gruppe. Acht Teams kämpfen um die Krone. Drei davon haben beim Finallauf noch rechnerisch realistische Chancen auf den Titel, wenn auch der amtierende Meister Truck Sport Borzym als einziger bereits die 100-Punkte-Marke überschritten hat (107). Dahinter folgen BFS Trucksport Team (98) und Team Young & Funky (92). 

Ähnlich spannend wird es in der zweitstärksten Klasse 2 mit zwei Achsen (sieben Starter). Aktuell liegt dort Racing Team Avia Future vorn mit 99 Punkten. Auf Platz zwei schielen Gangs of Sud Est auf den Titel (91). Zumindest theoretisch bleibt auch für Team H&Co noch eine minimale Chance auf den Meisterpokal.

Schoch hat Titel sicher

Deutlich weniger Stark vertreten ist mit drei Startern die Riege der Vierachser. Mit fünf Siegen in Folge hat sich dort allerdings Hardox HS-Schoch Truck Trial Team bereits vorzeitig den praktisch in Serie abonnierten Titel gesichert. Spannend bleibt es indes dahinter im Kampf um Platz zwei. Team Reicher und das MSC Truck Trial Team Cloppenburg trennen nur fünf Punkte.

Mit vier Startern sind die Prototypen zumindest etwas besser besetzt als die Vierachser. Aber auch hier steht der Meister schon fest. KVK Racing geht mit 115 Punkten in den sechsten Lauf. Dahinter folgt das Team Les Petits Suisse mit 92 Punkten. Zwar würde ein Sieg mit 25 Punkten reichen, um KVK Racing um zwei Zähler zu überholen. Doch bei nur vier Starten fährt Karl Vavrik reglementbedingt selbst auf dem letzten Platz 15 Punkte ein. Aus dem selben Grunde haben die Schweizer allerdings ihren zweiten Platz ebenfalls sicher vor dem Team Fans on the Road oder Team JCCMog.

Die endgültigen Ergebnisse des Finallaufs und damit auch alle Meistertitel stehen nach dem Wettkampftag am Sonntag fest.

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