Der Logistiker Noerpel aus Ulm übernimmt für den schweizer Kunden Saropack die Distributionslogistik für den EU-Markt.
Dazu hat der schweizer Verpackungs-Spezialist nach Angaben von Noerpel eigens eine Schneidemaschine ins Ulmer Zentrallager des Logistikers verlegt. So könne Noerpel die gelagerten Folien für den Lebensmittelbereich direkt zuschneiden. Noerpel liefert die verarbeitete und konfektionierte Fertigware an die Vertriebsstandorte im EU-Raum. Noerpel hat nach eigenen Angaben in enger Abstimmung mit dem Kunden in Ulm eine Reihe von Hygiene-Standards und Schutzvorkehrungen entwickelt, um die geforderten Standards in der Lebensmittelbranche zu erfüllen.
"Unser Kunde Saropack profitiert von einer ganzen Reihe von administrativen und ökonomischen Vorteilen", sagt Matthias Hadaschnik, Projektmanager von Noerpel. Mit Noerpel als EU-Außenlager des schweizer Unternehmens würden die Aufwände bei der Verzollung reduziert. Dank des Outsourcings und des Lohngefälles seien zudem die Lohn- und Lagerkosten niedriger. Außerdem sei der Kunde so dem Zielmarkt auch geographisch näher. Noerpel liefert demnach die Endprodukte auf den deutschen Markt, nach Großbritannien, Österreich und Polen. In ähnlicher Form biete Noerpel dieses Modell auch anderen Kunden aus der Schweiz an, beispielsweise der Saropack-Schwester Ampack.