Dakar - Antofagasta, 08.01.2010

Um die Rückfahrt nach Antofagasta etwas anders zu gestalten, wechseln wir das Fortbewegungsmittel - vom VW Amarok zum MAN TGS, dem jüngsten Zugang im VW-Fuhrpark.

Der Münchener Dreiachser bildet die Basis für die eigens zur Rallye Dakar fertig gestellte mobile Kommunikationszentrale des Volkswagen-Konzerns: Er befördert einen Büro-Container, der per Satellitenverbindung Zugriff auf das Internet von fast jedem Punkt der Erde aus ermöglicht. Der Zugang erfolgt über ein fest installiertes Terminal im Inneren oder, im näheren Umfeld des Fahrzeugs, per WLAN. Zusätzlich gibt es einen Arbeits- oder Besprechungsraum mit Sitzgruppe und Flachbildschirm. Die üblichen Annehmlichkeiten wie Kühlschrank, Kaffeemaschine und Klimaanlage (gespeist aus einem eigenen Stromerzeuger) erscheinen unter den hiesigen Bedingungen als geradezu paradiesischer Luxus. Erstaunlicherweise erreichen wir im Lkw das Etappenziel schneller als alle anderen Crew-Fahrzeuge. Das Geheimnis der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit: Keine Fotostopps und ein ausnahmsweise deaktivierter Limiter. Aber der Zeitvorteil ist für die Crew auch nötig: Der Getränkeeinkauf, das Tanken und die Fahrzeugpflege müssen noch vor dem Aufbau am Biwak erledigt werden. Morgennebel Zur Jungfernfahrt auf die Dakar: Der Kommunikations-Truck bewährt sich auf seinem ersten Einsatz als mobiles Redaktionsbüro. Im Inneren des Kommunikations-Trucks Text: Stefan Cerchez Datum: 08.01.2010

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Experte für Flottenmanagement und angewandte Mobilitätsangebote Rolf Lübke Mobilität, Fuhrpark (inkl. Wasserstoff-Expertise)
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