Das Logistikunternehmen Ekol hat die Zahl seiner Schiffverbindungen zwischen Frankreich und der Türkei auf jeweils zwei wöchentlich erhöht, ebenso die Zahl der Zugverbindungen von Sète nach Paris. Zudem betreibt Ekol nun eine neue Zugverbindung von Sète nach Seebrügge (Belgien).
Parallel dazu soll sich Sète nach Angaben von Ekol zum Hauptknotenpunkt des Unternehmens in Südosteuropa entwickeln.
Um Sète mit Seebrügge zu verbinden, benötigt der neue Zug etwa 22 Stunden. Er verlässt Sète mittwochs und sonntags um 18.30 Uhr und erreicht Seebrügge dienstags und montags um 16 Uhr. Von Seebrügge fährt der Zug dienstags und freitags um 11.30 Uhr ab und trifft mittwochs und samstags um 7.50 Uhr ein.
CO2-Einsparung
Mit den neuen Zugverbindungen und der höheren Frequenz der aktuellen Verbindungen erreicht Ekol eigenen Angaben zufolge eine monatliche Einsparung von 914.000 kg an Kohlendioxid (CO2).
Zudem setzt Ekol ein neues Schiff ein mit einer Kapazität von 280 Mittelwagen, die auf 340 Einheiten erhöht werden kann. Mit einer Brutto-Frachtkapazität von 32.770 Tonnen ist eine Höchstgeschwindigkeit von 21,3 Knoten möglich. Das neue Schiff legt sonntagabends in Sète ab und trifft mittwochs nachts in Izmir ein. Ab Izmir erfolgt die Ausfahrt donnerstagmorgens; die Ankunft in Sete sonntagfrüh.
Jordi Perez, Business Development Manager von Ekol: "Die Kunden erhalten von Ekol einen durchgehenden Service einschließlich Zollservice. Die Transitzeit ist sogar kürzer als via Luftfracht."