ADAC-Pannenstatistik. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Automobilclub mehr Panneneinsätze bei Lkw und eine neue Hauptfehlerquelle. Wie bei den Personenwagen ist der Mai der Monat der ADAC-Statistik: Nach eigenen Angaben rückten die Lkw-Pannenhelfer des Automobilclubs 2007 zu insgesamt 125 000 Einsätzen aus. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 10 000 Einsätze oder rund neun Prozent. Waren 2006 noch Motorprobleme die häufigste Pannenursache, so konzentrierten sich im vergangenen Jahr die Fehlerquellen im Wesentlichen auf die Bereiche Reifen (28 Prozent), Elektrik (24 Prozent) und Motor (19 Prozent). Zunehmend gefragt waren auch Service-Dienstleistungen (12 Prozent), während Probleme mit dem Fahrwerk oder Betriebsstoffen nur noch selten vorkommen. Für seine Arbeit verfügt der Lkw-Pannendienst des ADAC über ein Netz von europaweit 40 000 Servicepartnern in 36 Ländern. Laut den Münchnern wird der 24-Stunden-Service vor allem dann in Anspruch genommen, wenn die regulären Werkstätten geschlossen sind. Die meisten Einsätze fanden zwischen dem frühen Abend und den Morgenstunden statt, differenziert nach Regionen mussten die Pannenhelfer am häufigsten im Ruhrgebiet ausrücken.