Auf Achse Truck Trial Ostrava

15.000 Zuschauer im tschechischen Ostrava Vresina.

27 Fahrzeuge finden den Weg an die polnische Grenze. Neben den permanenten Startern zur Europameisterschaft sind diesmal auch Teams aus dem Gastgeberland am Start. In der S3 und S5 siegen die Gastgeber. In der S5 gewinnt der Tatra 813 allerdings nur hauchdünn vor dem HS Schoch Team. Marcel Schoch liegt das ganze Wochenende in Führung und verpasst den Sieg nur denkbar knapp um wenige Punkte. Einiges unerwarteter der Sieg in der S3: Die Tschechen vom Axitech Racing Team treten mit einem augenscheinlich weit unterlegenen Praga an, der gegen den ungarischen Star eigentlich kaum eine Chance hat aber dennoch den Sieg holt. In der S1 gibt es ein Duell MiniMog gegen Tussimog. Nachdem die „Tussis“ ihrem Gegnern am Samstag tüchtig um die Ohren fahren, holen sich die MiniMogs doch noch knapp den Sieg. In der Meisterschaft bleibt trotz zweitem Platz in Ostrava der Tussimog vorn mit einigem Vorsprung. Die S2 glänzt mit einem vollen Starterfeld. Mit sechs Startern ist sie die am besten besetzte Klasse des Wochenendes. Die tschechischen Newcomer Klub Lom u Tachova zementieren ihren Auftaktsieg mit einem weiteren ersten Platz. Der BlackMog wird Zweiter und der Meister von 2007 das Team Avia kommt auf den vierten Platz, hinter dem Team Pfeifhofer. Das Team Offner, auf den Ex-Heidenreich Unimog unterwegs, holt sich den fünften Platz. Das MZB Team kullert im wahrsten Wortsinne aus der Wertung. Ein gerissenes Ölfiltergehäuse und ein gebrochener Überrollbügel werfen sie nach hinten. Die S3 wäre noch am Freitag beinahe nicht zu Stande gekommen. Die oben erwähnten Tschechen traten mit Autos nach tschechischem Reglement an. Und die schreiben eine ganze Menge weniger Abdeckungen vor, als die OVS. Letztlich werden sie statt für die P2 doch für die S3 zugelassen. In der S4 gewinnt Udo Heidenreich fast 300 Fehlerpunkten Vorsprung und verkürzt den Rückstand in der Meisterschaft auf fünf Punkte. Weiterhin vorne bleiben die Ostrava-Zweiten Team Borzym vor dem amtierenden Meister Team Kröpfel. Die holländischen Wheels over the World fahren mit ihrem Hingucker auf Platz fünf vor dem tschechischen Team Jihlava. In der S5 gewinnt das einheimische Team knapp vor dem Schoch Team. Marcel Schoch liegt jetzt nach 2 Läufen in Führung und greift nach dem Titel in der Meisterschaft. Die drei Alfers Starter verteilen die weiteren Plätze unter sich. Die P1 wird kurzerhand ins P2 Feld integriert. Team Bülles fährt mehr oder weniger gegen sich selbst und räumt entsprechend beide Plätze ab. Die großen Prototypen liegen am Ende des Wochenendes nah beieinander. Team Hero holt sich als Titelverteidiger trotz eines ungewöhnlichen Umfallers den ersten Platz. Ungewöhnlich deshalb, weil keiner damit gerechnet hat, dass ausgerechnet einem Prototypen als Einzigem eine solche Schräglage zum Verhängnis wird. Nennenswert zerstört war allerdings glücklicherweise nur der Spiegel. Den zweiten Platz holt sich das Team Funke Vital-Line vor Team Auinger. Ingesamt war es für alle Teams ein sehr gelungenes Wochenende. Die lange Anreise hat sich gelohnt und auch die Liebenswürdigkeit der Fans hat die Starter beeindruckt. Für die Teams gibt es jetzt ein kleine Pause bis zum nächsten großen Event am Nürburgring. Hier darf man sicherlich gespannt sein. Eine Änderung hat sich die OVS schon einfallen lassen. Die Trailer starten schon am Freitag. Dies wird sicherlich die Race-Fans animieren den Offrodern einen Besuch abzustatten. Für den Stand in der Meisterschaft heißt das also folgendes: S1: MSC Damenteam Tussimog vor Team MiniMog und Team Manent S2: Truck Trial Klub Lom u Tachova vor MSC Black Mog und AVIA Future Team S3: Sedro Team vor Axitech Racing Team und De Hond S4: Trial Team Borzym vor Team Kröpel und Heidenreich Trucksport S5: HS-Schoch Truck Trial Team vor Drahokoupil Team und Engelbändiger P1: Team Trialmog Bülles-Enders vor Team JCC MOG und Team Bülles 2 P2: Team Hero vor Team Auinger und Funke Vital-Line {gallery}trial_ostrava{/gallery}

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