Bei dunklen und verwinkelten Arbeitsbereichen kommt es auf starkes Licht an. Nur so lassen sich Schwachstellen am Fahrzeug aufspüren, Teile präzise einsetzen und Arbeiten zügig erledigen. Das Mittel der Wahl sind dabei Arbeitshandleuchten. Sie sind handlich, lassen sich leicht mitführen und leuchten stark.
Wir haben fünf LED-Modelle von Ansmann, Brennenstuhl, Kunzer, Herth+Buss sowie Philips einem mehrtägigen Test unter Praxisbedingungen unterzogen. Der Test fand in der Werkstatt des Nutzfahrzeugspezialisten und Fahrzeugbauers GSS Nutzfahrzeug GmbH & Co. KG in Langenbernsdorf statt. Unser Tester war Maik Hanselmann, ausgebildeter Fahrzeugtechniker und Beauftragter für den technischen Vertrieb bei GSS. Die Modelle wurden von Hanselmann nach drei Kriterien unter die Lupe genommen: Ausstattung, Funktionalität und Leuchtkraft. Hanselmann hat für drei Modelle die höchste Bewertung vergeben und für zwei die mittlere. Er weist aber darauf hin, dass auch die mit "mittel" bewerteten Leuchten gut seien. "Für die reine Inspektion sind sie gut geeignet. Sie besitzen allerdings weniger an Ausstattung als die übrigen Modelle", betont Hanselmann. Bei der Wahl der Arbeitshandleuchten komme es immer auf den Anwendungszweck an. Die Produkte wurden von den Herstellern zur Verfügung gestellt.