Alternative Antriebe Scania testet Brennstoffzellen-Lkw

Scania lkw brennstoffzelle Foto: Scania

Wer denkt, die großen europäischen Hersteller schauen der Entwicklung von mit Brennstoffzellen betriebenen Trucks in den USA und der Schweiz nur tatenlos zu, der irrt. Seit Sommer vergangenen Jahres testet Scania still und fast heimlich drei derartig angetriebene Dreiachser auf öffentlichen Straßen.

Nur wenige technische Daten und gerade einmal zwei Systemzeichnungen sind es, die Scania auf Nachfrage zum mit Norwegens größtem Convenience-Händler Asko betriebenen Brennstoffzellen-Lkw herausrückt. Dabei scheint das Projekt gut durchdacht. Der für den Betrieb des Lkw benötigte Wasserstoff kommt vom Dach des Logistiklagers des Großhandelsunternehmens in Trondheim. Mittels Solarzellen wird der Kraftstoff CO2-neutral gewonnen, der dann in die hinter der Fahrerkabine stehenden Tanks des Lkw gefüllt wird.

Scania, Brennstoffzelle Foto: Scania
Asko betreibt zahllose Scania – vom neuen Versuchsträger aber gibt es kein einziges Foto.

Scania sammelt wertvolle Erfahrungen für elektrifizierter Antriebe

Dort, wo in herkömmlichen Trucks der Dieselmotor sitzt, ist im Versuchs-Scania eine 56 Kilowattstunden fassende Lithium-Ionen-Batterie untergebracht. Sie wird von einer am Fahrzeugrahmen angebrachten Brennstoffzelle gespeist, die aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser elektrische Energie gewinnt. "Dieses überaus interessante Projekt bietet die einzigartige Gelegenheit, die Brennstoffzellen-Technologie zur Energieumwandlung für unsere Elektroantriebe in einem anspruchsvollen Umfeld zu testen.

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