ADAC zieht Bilanz Weiter auf stabilem Kurs

Foto: Martin Hangen, ADAC

Der Automobilverein ADAC zählte im vergangenen Jahr 19,15 Millionen Mitglieder, also rund 228.000 mehr als im Vorjahr. 

Die Gesamterträge aus Mitgliedsbeiträgen erhöhten sich laut ADAC um 17,5 Millionen Euro auf 1,18 Milliarden Euro. Allerdings, so der Club, standen den höheren Beitragserlösen deutlich gestiegene Kosten in allen Leistungsbereichen gegenüber. Dazu zählen unter anderem tarifliche Gehaltssteigerungen und Rückstellungen für die betriebliche Altersvorsorge. 

Der größte Teil der Mitgliedsbeiträge – 321,5 Millionen Euro – floss demnach in die Kernbereiche Pannen- und Unfallhilfe (plus 31 Millionen Euro). In den Bereich Information habe man 94,4 Millionen Euro investiert (plus acht Millionen Euro). Ausgaben für den Mitgliederservice lagen laut ADAC bei 60,9 Millionen Euro, also 7,5 Millionen Euro über Vorjahr. Mit sieben Millionen Euro habe man zehn Prozent mehr in den Motorsport investiert. Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit kosteten 29,3 Millionen Euro, 3,7 Millionen Euro mehr als 2014.

Trotz der gestiegenen Kosten habe man 2015 ein positives Finanzergebnis erzielt mit einem Jahresüberschuss von vier Millionen Euro, wenn auch deutlich geringer als im Vorjahr (16,9 Millionen Euro). Die unter ADAC Beteiligungs- und Wirtschaftsdienst zusammengefassten Tochtergesellschaften erzielten laut ADAC im abgelaufenen Geschäftsjahr Gesamterträge in Höhe von 1,16 Milliarden Euro (2014: 1,12 Milliarden Euro). Der Jahresüberschuss lag demnach bei 86 Millionen Euro (2014: 104,5 Millionen Euro). Als Grund für den niedrigeren Überschuss führt der Club auf im Vergleich zu 2014 wieder auf Normalniveau gestiegene Schadenskosten an. 

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