Der ADAC Trcuk Service ist für neue Antriebstechnologien gerüstet: Nach der Anschaffung neuer Diagnosegeräte macht sich der Dienstleister für Pannenhilfe daran, diese mit den für Hybridfahrzeugen notwendigen Software- und Messmodulen aufzurüsten.
Die Fahrer der Pannenhilfe sind schon geschult – jetzt müsse die Antriebstechologie nur noch ihren Marktdurchbruch erleben, erklärt Truck Service- Geschäftsführer Werner Renz. Aller neuer Fahrzteugtechnik zum Trotz kann sich der Pannenservice nicht über zu wenig Arbeit beklagen. 105.000 Einsätze verzeichnete der Dienstleister allein im vergangenen Jahr. Pannenursache Nummer eins ist dabei meist ein Reifenproblem. „Die Reifen der Lkw sind einfach einem immens hohen Verschleiß ausgesetzt“, sagt Renz. Durchschnittlich 45 Minuten nach Anrufen der Hotline durch den Fahrer treffen die ADAC-Mitarbeiter am Pannenfahrzeug ein, abhängig von Pannenart und benötigtem Ersatzteil. Auch im europäischen Ausland kommt im Pannenfall Hilfe und zwar im Rahmen des Europe-Net, eines Netzwerks aus 15 Servicepartener in 39 Ländern. Selbst in der Ukraine müssen Fahrer derzeit nicht auf Unterstützung verzichten, betont Werner Renz. Neu im Angebot ist bei Europe-Net eine Prepaidkarte, die wie eine Kerditkarte funktioniert, aber zunächst ohne Guthaben ist – und daher für Diebe uninteressant. Aufgeladen wird sie mittels eines Anrufs beim Servicecenters, was nur wenige Minuten in Anspruch nimmt – und dem Fahrer anschließend erlaubt, etwa unerwartete Reparaturmaßnahmen oder bei Verkehrsverstößen vor Ort das Bußgeld zu bezahlen, ohne dass er dafür große Bargeldsummen mit sich tragen muss.