Beim Werksbesuch im polnischen Wieluń gewährt Wielton einen Einblick in seine Produktion - und überrascht mit einem modernen Forschungs- und Entwicklungzentrum.
Das Leben in Wieluń ist beschaulich und ruhig. Der erste Blick auf die 30.000.-Seelen-Gemeinde rund 130 Kilometer westlich von Breslau lässt kaum vermuten, dass hier Wielton, der polnischen Marktführers im Trailerbausegment, seinen Stammsitz hat. Die Ambitionen des Anhänger-Vollsortimenters auf dem gesamteuropäischen Markt sind groß. Auch Deutschland hat Wielton ins Visier genommen – mit der Gründung einer eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaft Anfang 2016 in Frankfurt. Doch hat der Hersteller mit dem Kamel als Konzernsignet, das Zeug sich auf dem von Schmitz Cargobull und Krone beherrschten Markt zu etablieren?
Wieltons Produktionsstandort
Beim Gang über das Werkgelände in Wieluń wird zumindest die osteuropäische Marktposition schnell nachvollziehbar. Der Hallenkomplex ist sehr großzügig dimensioniert und umfasst mehrere Produktionssegmente. Zum einen ist da das Warenlager in dessen Hochregalen laut Hersteller bis zu 18.000 Fahrzeug-Komponenten und in Summe bis zu 2.000 Tonnen Stahl lagern. In der direkt angeschlossenen Vorproduktion werden die einzelnen Bauteile auf Qualität geprüft, bevor sie in der angrenzenden Montage im Drei-Schicht-Betrieb an fünf Tagen die Woche zu Kippsattelaufliegern, Curtainsidern und Motorwagenaufbauten zusammengedengelt, -geschraubt und -geschweißt werden.
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