Wachstum im Alpentransit – Verona ist das wichtigste Terminal.
Italien braucht Zucker – für den Espresso und das Cornetto, das Hörnchen zum Frühstück, für Dolci, den süßen Nachtisch, für Eis und weitere Lebensmittel – insgesamt rund 1,7 Millionen Tonnen im Jahr. Ein Großteil wird von Importen gedeckt, etwa aus deutschen Zuckerwerken in der Region Hannover oder im bayerischen Plattling. Von dort transportiert etwa das italienische Transportunternehmen Buzzatti zusammen mit dem Frankfurter Operateur Kombiverkehr den Zucker per Kombinierten Verkehr (KV) über die Alpen.
Das Terminal
Dreh- und Angelpunkt des Alpenverkehrs über den Brenner ist das Terminal Interporto Quadrante Europa bei Verona. Es ist mit vier Millionen Quadratmetern und 120 Firmen Italiens größtes Güterterminal und Verkehrs-Hub und liegt an eine der wichtigsten strategischen Nord-Süd-Strecken Europas. Es ist das wichtigste Tor, um Italien über den Brenner mit dem Rest Europas zu verbinden. 24 Millionen Tonnen Güter wurden 2015 im Terminal umgeschlagen, davon 16,5 Tonnen auf der Straße, 7,5 Tonnen auf der Schiene. 16.000 Züge werden hier 2016 voraussichtlich abgewickelt, berichtet Paolo Robbi, Direktor von Terminalbetreiber Quadrante Servizi.
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