Umweltstrategie BMVI forciert alternative Kraftstoffe

Lkw und Pkw auf einer Autobahn Foto: Alev Atas/ETM

Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) will den Einsatz von alternativen Antrieben voranbringen. Dazu hat das Bundeskabinett den vom BMVI vorgelegten "Nationalen Strategierahmen für den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe" beschlossen.

Im Fokus stehen dabei laut Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsministerium eine flächendeckende Lade- und Tankinfrastruktur sowie die Technologien Elektromobilität, Brennstoffzelle und Erdgas. Mit rund einer Milliarde Euro will Dorbrindt diese Strategie umsetzen. 300 Millionen stammen dabei aus dem Förderprogramm Ladeinfrastruktur Elektromobilität, 140 Millionen Euro stammen vom Förderprogramm "Elektromobilität vor Or", 247 Millionen Euro vom Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) und 268 Millionen Euro aus der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie. 

Schnellladesäulen an Rastanlagen 

Um die Elektromobilität voran zu bringen, will Dobrindt zum Beispiel an allen bewirtschafteten Autobahnrastanlagen Schnellladesäulen installieren. Das flächendeckende Netz soll mit 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladestellen bis 2020 ausgestattet sein. Kommunen sollen zudem bei der Beschaffung von Elektrofahrzeugen und dem Aufbau der Ladeinfrastruktur unterstützt werden. 

Ein weiteres Ziel ist es laut BMVI 100 Wassertankstellen bis 2018 in Betrieb zu nehmen. Bis 2023 soll dies Netz auf 400 ausgeweitet werden. Ein Teil der Förderung fließt zudem in die Weiterentwicklung und Marktetablierung der Wassertstoff- und Brennstoffzellenentwicklung. Auch die Plattform H2 Mobility Deutschland soll für den Aufbau des Wasserstofftanstellennetzes unterstützt werden. 

Der Maßnahmenkatalog des BMVI sieht zudem vor, bis 2025 ein Basisnetz von LNG- Tankstellen für den schweren Straßengüterverkehr entlang des TEN-V-Kernnetzes zu realisieren. Auch an Häfen soll das Thema LNG-Betankung forciert werden. 

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