1957 veröffentlichte lastauto omnibus einen Testbericht über den Leichtmetallbus Henschel HS 160 USL.
Erfolgreich nabelt sich der Omnibusbau vom Lastwagenbau ab, beobachtet Last-Auto und Omnibus in Ausgabe 1/1957. Die Rahmenbauweise scheint am Ende zu sein und dem selbsttragenden Aufbau zu weichen. Dies gilt auch für den Henschel HS 160 USL, einen Leichtmetallbus in selbsttragender Schalenbauweise. Last-Auto und Omnibus testet den abgebildeten Stadtlinienwagen mit den drei druckluftbetätigten Falttüren. 28 Sitz- und 59 Stehplätze bietet der Stadtbus. Auch die Ausführung als Reisewagen, in dem 46 Personen Platz finden, wird vorgestellt. Angetrieben wird der HS 160 USL von einem 158 PS starken Unterflurmotor. Akribisch listet Redakteur Gebauer die technischen Daten, Leistungskurven, Verbräuche und Wirtschaftlichkeitsberechnungen auf. Sogar in die Produktion des HS 160 gibt er ausführliche Einblicke – und gesteht dem Leser am Ende: "Der heutige Testbericht von einem außergewöhnlichen Omnibus ist etwas lang geworden."