Ridesharing in Amsterdam ViaVan startet in den Niederlanden

Daimler ViaVan Foto: Daimler 6 Bilder

Mercedes-Benz bringt sein Joint Venture ViaVan in die niederländische Hauptstadt. Künftig sollen sich dort Fahrgäste mit ähnlichen Ziel einen Vito samt Chauffeur teilen.

Damit erreicht die Kooperation zwischen dem Hersteller und dem Start-up-Via zum ersten Mal den europäischen Kontinent. Mit der Plattform hat Via in New York City bereits zahlreiche Passagiere befördert. Laut ViaVan nutzen in der US-Metropole pro Monat mehr als 1,5 Millionen Menschen den Dienst. Die Vision hinter dem Ridesharing-Konzept ist, das bestehende öffentliche Transportnetzwerk sinnvoll zu ergänzen. "Die Mission von ViaVan ist es, ein wirklich dynamisches System für den Massentransport auf den Weg zu bringen, befreit von den Zwängen fixer Routen oder Fahrpläne", sagt Chris Snyder, CEO von ViaVan. "Wir glauben, dass die Zukunft des urbanen Transports zwischen unflexiblen und auf fixen Routen basierenden Transportdiensten und teurem individuellem Transport liegt." Bis jetzt habe man mit der Technologie mehr als 30 Millionen Fahrten abgewickelt.

Um den Dienst zu nutzen, wählen Passagiere in der ViaVan App ihren gewünschten Start- und Zielort aus und bestätigen die Fahrt. Ein intelligenter Algorithmus bringt dann verschiedene Fahrgäste mit ähnlichem Ziel nahtlos zusammen in ein gemeinsames Shuttle. Die App leitet die Passagiere auch zu nahegelegenen Sammelpunkten, quasi virtuellen Bushaltestellen, um die Fahrten möglichst effizient zu gestalten und Umwege zu vermeiden. So kann ViaVan eigenen Angaben zu Folge eine große Zahl von Passagieren transportieren, braucht dabei aber nur einen Bruchteil der Fahrzeugflotte wie sie beispielsweise Taxianbieter einsetzen müssen. So wolle man den Verkehr und die CO2-Emissionen in Amsterdam verringern.

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