Rallye Breslau Größtes Off Road-Abenteuer lockt

Rallye Breslau Foto: Klaus-Peter Kessler 5 Bilder

Die Breslau lockt mit vielen Neuerungen. Neuer Startort, viele neue Strecken, erweiterte Cross Country-Wertung. Die größte Amateur-Offroad-Rallye der Welt startet am 30. Juni im EM-Land Polen.

Einen Tag vor dem Ende der Fußball-Europameisterschaft startet in Polen das nächste sportliche Großereignis. Zum 19. Mal rollt das in diesem Jahr auf 250 Teams, davon 37 Lkw, begrenzte Starterfeld der größten Amateur-Offroad-Rallye der Welt durch unser östliches Nachbarland, bevor sie eine Woche später zum Finale in Richtung Deutschland abbiegt.

Start in Borne Solinowo
 

Für die diesjährige Auflage haben sich die Organisatoren einige Neuerungen einfallen lassen. So startet die „Breslau“ in diesem Jahr nach Starts in Dresden und Breslau erstmals im Norden von Polen: Die alte Garnisonsstadt Borne Solinowo südöstlich von Stettin bildet den neuen Rahmen für den Start. Hier im Norden Polens wird der Rallyetross für mehrere Tage verweilen. Zu reizvoll und abwechslungsreich ist das gewaltige (Militär-)Areal, in dem gleich mehrere Tageswertungen absolviert werden.
 
Erst am Mittwoch zieht die Karawane weiter Richtung Süden. Der neue Etappenort heißt Boryszin. Von hier aus startet am Donnerstag die berüchtigte „Hannibal“ – so heißt die traditionell am Donnerstag gefahrene Marathon-Etappe. Dieser Gewaltritt führt die Teilnehmer durch die „polnische Sahara“ bei Zagan bis hinunter an die Grenze zur Tschechischen Republik bevor der Bogen Richtung Nordwesten die verbliebenen Teilnehmer in den Raum Leipzig führt.

Neue Strecken im Roadbook

„Wir haben jede Menge neuer Strecken ins Roadbook geschrieben“, blickt Chef-Organisator Henrik Strasser zurück auf eine aufwändige Streckenerkundung. „Allein im Norden im Raum Drawsko sind rund 80 Prozent der Strecken neu.“ Und die Streckenführung der „Hannibal“ wird auch alterfahrenen Breslau-Startern ganz neue Erkenntnisse bieten. „Da mittlerweile die uns bekannten Panzerwege zu Forststraßen umgebaut wurden und wir die nicht mehr befahren wollen, haben wir diese Etappe etwas weiter nach Süden verlagert,“ so „Scout“ Strasser weiter. Das Ziel am 7. Juli im Raum Leipzig erwartet die Teilnehmer mit einem bekannt harten Gelände mit Schlussetappe im Braunkohle-Tagebau Profen. Hier hat die Rallye vor einigen Jahren schon einmal Station gemacht.

Neu ist die Öffnung der so genannten Cross Country-Wertung für alle Klassen. Die Teilnehmer an dieser verkürzten Sprint-Wertung, die im vergangenen Jahr erstmals in die Wertung genommen wurde, steigen zur Hannibal-Etappe in das Rennen ein.

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