Passend zum Einsatzzweck grün-metallic lackiert baut sich der maximal 5,5 Tonnen schwere Daily 4x4 hochbeinig vor den Hallen seiner geistigen Schöpferin auf. Julia Rhein, Chefin des Heermann-Rhein-Transporter-Zentrums bei Stuttgart, hat sich den Iveco ganz nach ihren Vorstellungen aufbauen lassen. Diese decken sich mit den Anforderungen eines Forstfahrzeugs. Während die Offroad-Technik mit permanentem Allradantrieb und größerer Bodenfreiheit serienmäßig geblieben ist, punktet der Umbau zunächst durch die bullige Optik.
Ein glänzender Rammbügel an der Front schützt im Verbund mit einem zusätzlichen Frontunterfahrschutz die Technik vor allzu massiven Ästen. Über dem Fahrerhaus thronen, ebenfalls in Edelstahl eingefasst, vier Arbeitsscheinwerfer. Zwischen den Achsen versteckt eine Teleskopklappe aus Edelstahl-Riffelblech den Ersatzrad-Mechanismus.
All-Terrain-Reifen gefallen im Gelände und auf den Straßen
Hinter dem Fahrerhaus vervollständigt der Pritschenaufbau von Neff das Forst-Ensemble. An drei Seiten lassen sich die Schläge öffnen und bieten so bequemen Zugang zur Ladefläche. Die Stirnwand ist bis zur Heckscheibe des Fahrerhauses hinaufgezogen. Hinter der Scheibe geht die Alu-Wand dann in ein Gitter über, sodass der Fahrer nach hinten uneingeschränkte Sicht genießt. Zur Optik passt die Bereifung. All-Terrain-Reifen sind für den Einsatz jenseits der Straße prädestiniert. Dennoch verhält sich der Daily 4x4 im Test angenehm ruhig auf den geteerten Zwischenetappen. Trotz der Stollen rollt der Wagen relativ komfortabel ab und auch das Geräuschniveau ist in Ordnung.
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