MT Rallye, 12.-14. Oktober, Drawsko Pomorskie/Polen Sieg für Leon de Wit

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Das Ding entwickelt sich. Die MT-Rallye im polnischen Norden ist eine echt starkes Wettkampfangebot für Offroader.

Das Areal ist bekannt: Hier in Drawsko Pomorskie startete in diesem Jahr die Rallye Breslau. Umso mehr staunten die Teilnehmer an der MT-Rallye nicht schlecht, wie arg sich das Gelände verändert hatte. Nicht nur wegen der heftigen Regenfälle im Vorfeld der MT. Erheblich massiver waren die Erdbewegungen, die eine kurz vor dem Rallyestart beendete mehrwöchige große Nato-Übung auf dem Mega-Übungsplatz hinterlassen hatte.

Die Lkw-Wertung präsentierte sich bei der 3-Tage-Veranstaltung mit einem kleinen aber feinen Starterfeld. Von den insgesamt 109 Startern hatten sechs für die Truck-Wertung gemeldet. Gefahren wurden insgesamt 365 Kilometer in drei Etappen plus einem Prolog. Besonderes „Leckerchen“ war eine Nachtetappe! Das Wetter war nach den vorangegangenen Regenfällen sehr gut. Ebenso „sonnig“ war die Stimmung im Camp, wo sich die Lkw-Truppe ein lauschiges Plätzchen im Wald auserkoren hatte. Zudem hat sich die MT-Rallye längst den Ruf einer gut organisierten Veranstaltung mit fehlerlosem Roadbook, exakter Zeitnahme und bester Verpflegung erworben.

Aber: Die sportlichen Ansprüche sind hoch. So betrug der Anteil der Navigationskurse allein bei der Nachtetappe 18 Abschnitte! Wer hier Fehler macht ist raus!

Die wenigsten Fehler machte das niederländische Team Leon de Wit, Andre Breed und Co de Wit mit dem Mercedes SK. „Das war die letzte Rallye mit dem alten SK,“ sagte Sieger Leon de Wit nach dem hart erkämpften Erfolg. „Der ist jetzt total kaputt!“ Im nächsten Jahr wollen die „Fliegenden Holländer“ mit einem neu aufgebauten Hauber antreten.
 
Gut lief es auch für den Sieger der Frühjahrsauflage der MT, Vater und Sohn Neubert im Mercedes SK Dreiachser. Die Crew aus Meck-Pom konnte sich vor den tschechischen Tatra-Überflieger vom Team Svoboda auf Platz zwei in die Siegerliste eintragen. Pech hingegen für Krystof Ostaszewski, der mit seinem Mercedes-Benz Zetros einen kapitalen Motoschaden verbuchen musste, dennoch auf Platz vier gewertet wurde.
 
Thomas Gensch und Jan Markgraf kamen mit dem Unimog auf Platz fünf ein vor Ostaszewski Junior mit dem Ural/Volvo-Verschnitt.

1.  Leon de Wit, Andre Breed, Co de Wit
2. Ralf Neubert, Guido Neubert
3. Václav Svoboda, Martin Kalous, Zdeněk Novák
4. Krzysztof Ostaszewski, Łukasz Piasecki, Sławomir Papaj
5. Thomas Gensch, Jan Markgraf
6. Grzegorz Ostaszewski, Rafał Batorski, Marcin Smętek

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