Mit dem Lkw durch Amerika Von "Winterpeg" in die Cowboystadt

Foto: Werner Stumreiter 27 Bilder

Werner Stumreiter erzählt exklusiv auf eurotransport.de von seinen Touren als Fernfahrer durch Nordamerika. Heute ist er zwischen Winnipeg und Calgary unterwegs. Eine Fahrt, die zeigt, wie unterschiedlich Kanada sein kann.

In Winnipeg ist unsere Zentrale. Hier geben wir die Frachtpapiere ab und regeln unseren Papierkram. Unsere erste Tour nach jeder „time off“ geht immer nach Winnipeg. Bei großen kanadischen Transportfirmen werden viele Ladungen im Ost-West Verkehr wie eine Stafette von Niederlassung zu Niederlassung von verschiedenen Fahrern transportiert.
Während der Truck in der Zentralwerkstatt gewartet wird, plaudern wir ein wenig mit all den Leuten, mit denen wir zu tun haben.  Wichtig ist der Plausch mit dem Dispatcherteam. Sie sind zuständig für den Fahrer, die Ladung kommt vom Planner. Der Planner hat mehrere Dispatcherteams und die Dispatcherteams haben jeweils um die 100 Trucks. Von Winnipeg aus werden etwa 700 Linehaul-Trucks (Fernverkehr) disponiert.  Phil und Alex sind für Teamtrucks zuständig.

Teamfahrer aus Überzeugung

Teams sind die Feuerwehr, wenn es irgendwo brennt. Teamdriving in Nordamerika ist was anderes als zu zweit in Deutschland zu fahren. Man kann ganz legal rund um die Uhr unterwegs sein. Mit Ehefrau ist das ideal, weil das ganze Geld in der Familie bleibt. Man verdient allerdings nicht viel mehr als ein Singledriver. Für manchen auch problematisch: Während der Ruhe- und Schlafpausen fährt der Truck. Ich werde oft verwundert gefragt, ob ich ruhig schlafen kann, wenn Rita fährt. Ich kann! Ein weiterer Vorteil zumindest für uns, wir kommen überall hin, es wird nie langweilig. Viele Fahrer wollen Linie fahren, wir nicht.

Dispatcher Phil und sein Assistent Alex sind ein Glücksfall für uns. Wir verstehn uns sehr gut. Aber merke: Alle Kanadier sind freundliche Leute, garantiert! Selbst wenn du, sagen wir, ungemütlich wirst, bleiben Kanadier freundlich, lächelnd, cool und sachlich. Aber beim nächsten Mal werden die dich freundlich aber eiskalt abtropfen lassen. Du kriegst dann lange keinen Stich mehr. Da muß man gerade als Deutscher viel dazulernen. Merke: Kanadier haben eine andere Mentalität, und es gilt, sich dieser anzupassen.

Winnipeg: Extremklima wie in Russland

Winnipeg nennt sich stolz: Frontiertown. Aber ich möchte in dieser Gegend nicht mal begraben sein. Aber sowas bitte nie zu einem echten Winnipeger sagen, dann bist du untendurch. Winnipeger lieben ihre Stadt.

Die Stadt in der Mitte des Kontinents hat Festlandsklima, vergleichbar mit Russland. Im Sommer bis zu 40 Grad Hitze und Moskitos, im Winter bis zu 40 Grad Kälte und reichlich Schneestürme. Die Stadt hat einem großen indianischen Bevölkerungsanteil, First Nations heißt das politisch korrekt, sagt aber niemand im täglichen Sprachgebrauch, und es fühlt sich keiner von dem Wort Indianer beschimpft. Winnipeg ist statistisch gesehen, die Stadt mit der höchsten Kriminalität in Kanada. Sie ist auf fruchtbarer Humuserde gebaut, so kann es schon mal vorkommen, dass ein Haus in Schieflage gerät.  Die kanadische Erde wird in großen Mengen als Blumenerde nach USA transportiert. Für jede Blumensorte mit entsprechendem Kunstdünger aufbereitet. Wer in USA einen Blumenstock kauft, die Erde kommt garantiert aus Kanada. Wir sind das früher gerne gefahren, man kommt  in die hinterletzten Gärtnereien.

Aggressionsabbau auf kanadische Art: Polizist muss ins Wasser

Im Sommer gibt‘s in Winnipeg ein richtig großes Volksfest mit Fahrgeschäften, Pferderennen,Landwirtschaftsschau, einem Panzer und einem Kampfflieger. Die Armee wirbt für Nachwuchs. Es gibt ausgesprochen gute Bratwürste und sogar Bier aus dem Becher und eine besondere Attraktion, zumindest für mich. Die Polizei wirbt für wohltätige Zwecke mit einem Stand. Ein Uniformierter sitzt auf einer Schaukel. Trifft man mit einem Ball ins Rote, so fällt der Polizist ins Wasser. Sowas sollte es auf deutschen Truckertreffen geben. Einen Verkehrspolizisten ins Wasser werfen und dabei eine gute Tat vollbringen. Welcher Trucker würde das nicht gerne tun. Ich würde da gerne mehrfach spenden.
In der Portage Street gibt es einen Metzgerladen, in dem man fast alles kaufen kann, was es in einem deutschen Supermarkt auch gibt: die Süddeutsche, Lebkuchen, Schwarzbrot, Heringsfilets, Essiggurken, Leberkäse, Emmentaler, Backpulver und Maßkrüge. Das deutsche Besitzerpaar ist vor etwa 40 Jahren eingewandert, es gab damals hier einen Schlachthof, der deutsche Metzger anheuerte. Die Seniorchefin schimpft heute noch: „Warum hat er mich ausgerechnet in dieses Nest gebracht?“ Es gibt auch ein deutsches Lokal, aber dessen Schweinsbraten reißt uns nicht vom Hocker.

Tückische Iceroads

Es gibt auch Iceroads in den Norden Manitobas. Dort leben etwa 200.000 Indianer in entlegenen Siedlungen, von der Außenwelt abgeschnitten im Sommer nur mit dem Flugzeug zu erreichen. Sie werden im Winter mit Energie, Baumaterial etc. per Truck versorgt. 2011 verzögerte sich durch administrative Probleme die Versorgung und das Frühjahr 2012 brach überraschend früh an. So versanken etwa 100 Trucks im Morast. Die Fahrer konnten per Hubschrauber gerettet werden. Die Trucks mussten bis zum nächsten Winteranfang auf Bergung warten. Man überlegt jetzt, einen Highway in den Norden zu bauen.

Unsere Anschlussladung geht zu 90 Prozent nach Calgary oder Edmonton, der Erdöl-Boomtown. Manchmal gibt es eine eilige Ladung irgendwo in die Pampa. Teams sind nun mal die Troubleshooter. Nix dagegen. Es ist immer ein besonderes Erlebnis irgendwo in entlegenen Winkeln im Norden von Manitoba, Saskatchawan oder Alberta zu laden, zum Beispiel wilden Honig oder Haferflocken fürs Zentrallager der texanischen Gefängnisse. Ich wusste nicht, was ein Correctional Center ist. Die Lagerarbeiter waren seltsam angezogen, überall war Stacheldraht, aber ansonsten schien alles normal. Als Rita sich die Beine vertreten wollte, kam ein Uniformierter in Panik angerauscht: „Um Gotteswillen, Ma‘am, bleiben sie im Truck!“ Sagen sie übrigens  nie „Madam“ zu einer Dame, wenn Sie höflich sein wollen, Madam steht hier für, nun ja … Bordellmanagerin.

In Headingley, am Westrand von Winnipeg ist der letzte saubere Truckstop. Davor noch ein Tim Horten, Kanadas beliebteste Kaffehauskette. Der Kaffee ist nicht mit deutschem Kaffe zu vergleichen, leider. Bis Calgary und Edmonton sind die Parkplätze staubig und man sollte im Frühjahr nicht auf den hinteren Plätzen parken. Man kann da leicht bis auf die Achsen einsinken.

„Winterpeg“ liegt mitten in der Prärie

Etwa 1300 Kilometer sind es von „Winterpeg“ nach Calgary, vierspurig, geradeaus größtenteils eben, wenige Ampeln, mal holprig, mal frisch geteert. Viel Gegend. Täglich würd ich das nicht bringen aber gelegentlich gefahren ist die Prärie durchaus faszinierend. Sie ändert ihre Farbe mehrmals im Jahr. Sie ist nur wenige Monate im Jahr grün. Die Wachstumsperiode ist kurz, dann wird die Prärie goldgelb mit ihren abgeernteten Getreidefeldern, dann braun.  Ganz weiß bis zum Horizont wird sie nur in strengen Wintern. Es weht fast immer ein heftiger Wind, die Schneedecke ist dünn und Maisstoppel geben ein schönes goldgelb-weißes  Bild.

Im Winter bei Schneefall kommt der Schnee nicht von oben sondern er wabert in dichten ganz feinen Pulverschneewolken über die Strasse. Es kann sein dass man den Asphalt nicht mehr sieht und man sich an den Streckenpfosten orientieren muss. Ich empfinde das, als ob ich auf Wolke sieben fahren würde. Ich mag das. Geht kein Wind und der Schnee bleibt auf der Fahrbahn liegen, so wirds gefährlich, nein nicht weil die Straße glatt wäre, sondern weil Trucks, die einen überholen, derartig viel Schnee aufwirbeln, dass man nichts mehr sieht, bleibt nur abbremsen und hoffen, dass man im Blindflug auf der Straße bleibt. Gefährlich wird es zum Ende des Winters hin, wenn Regen statt Schnee fällt und dieser auf der Fahrbahn gefriert – Black Ice heißt das hier. Es ist schwierig zu erkennen wann der Regen gefriert. Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen, dass mein Truck zu tanzen anfing, der Trailer „Grüß‘ Gott“ sagen wollte. Ich hatte Glück, ich konnte den Zug auf der Straße halten.

Training hilft bei „Black Ice“

Wir haben da ein spezielles Eistanztraining in unserer Firma. Wichtig ist es, den Truck nicht einknicken zu lassen. Die Auslaufflächen links und rechts der Straße sind groß und wer es geradeaus in die Prärie schafft, der kann problemlos wieder herausgezogen werden, aber es kann dauern, denn bei Black Ice sind die Wrecker ausgebucht.

Traumhaft sind die Sonnenauf- und untergänge. Fährt man am Morgen in Winnipeg los, so sieht man die Sonne im Rückspiegel glutrot aufgehn. Im Laufe des Tages überholt sie dich, und abends geht sie direkt vor dir hinter den Rocky Mountains wieder unter. Manchmal sieht man einen Sundog, einen Regenbogen rund um die Sonne.

Das gefährlichste Straßenstück Kanadas ist laut Statistik der Abschnitt Winnipeg – Portage La Prärie. Auf diesen 90 Kilometer weht der Wind am stärksten,  schmeißt ganze Züge um oder drängt sie ins Seitenaus.  Manchmal sind die Schnewehen so hoch, dass niemand mehr durchkommt. Da hilft nur abwarten und Tee trinken. Die Snowmobiler fahren parallel zum Highway, sehr oft mit geschätzten 130 Stundenkilometern. Ein eiskalter Massensport in der Winterzeit.  

Keine Polizei weit und breit

Die Polizei bekommt man hier draußen selten zu Gesicht. 110 Stundenkilometer sind erlaubt, und wer sich an die wenigen Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, dem kann praktisch nix passieren.

Es soll aber hier keineswegs der Eindruck erweckt  werden, Kanada ist nur Eis und Schnee. Der Sommer ist schön in der Prärie und der Herbst in Kanada ist ein Traum. Aber, wie schon gesagt, es weht fast immer Wind hier draußen. Er weht aus allen Himmelsrichtungen. Hat man Glück, kann man viel Diesel sparen. Bei Gegenwind pfeifft der Peterbilt an Fenstern und Türen.

Es sind im Sommer jede Menge Radfahrer unterwegs. Bei Gegenwind leide ich mit ihnen. Ich glaube, so manche Ehe scheitert hier.  In Regina, ist fast die Hälfte der Strecke geschafft und der Husky Truckstop ist sogar geteert.  Kurz vor Regina ist Whitewood, ein Bauernkaff mit riesigen Getreidesilos. Elevators sind die Wahrzeichen der Prärie. Und Grainhopper und Viehtransporter sind die häufigsten Trucks hier. Nachts sind viele Roadtrains unterwegs, ein 53-Fuß-Trailer aufgesattelt, der zweite auf einer Dolly Achse,  das Ganze im Begegnungsverkehr – ein gutbezahlter Job für Leute, die jeden morgen zu Hause sein wollen. 

Bologne – Wurst mit Entwicklungspotenzial

An der Petro Tankstelle in Whitewood gibts preiswert Frühstück. Es gibt die in Kanada so beliebte Bologne als Beilage, eine Wurst optisch vergleichbar einer Fleischwurst, am Geschmack wird noch gearbeitet. Mit viel Ketchup, Salz und Pfeffer ist sie essbar. Am Tisch neben dem Eingang sitzen die Farmer, ich hör denen gerne zu, sie tun das, was deutsche Bauern auch gerne tun, sie jammern. Ihre Höfe sind größer als deutsche Höfe. Präriefarmen sind selten kleiner als 1.000 Hektar, 10.000 Hektar keine Seltenheit Und die Jungfarmer sollen, so sagt man, eine Vorliebe für Lamborghinis haben. Die Zeitung ist bestenfalls von gestern, aber spielt das hier eine Rolle, was in der Welt draußen passiert?  In Swift Current wurde zum ersten Mal Erdöl in Kanada gefunden. Man hatte nach Wasser gebohrt und es kam Erdöl.  Die ganze Prärie ist jetzt voller Erdöltanks und „Nodding Donkeys“, nickender Eseln, so nennt man die Erdölpumpen. Ist auch ein gutbezahlter Job in Kanada, mit zwei Tanktrailern, genannt „B-Train“, das Rohöl von den Ölfeldern in die Raffinierie bringen – für Leute, die es richtig dreckig mögen.

Etwa 150 Kilometer vor Calgary kommt Brooks, Albertas zweitgrößter Schlachthof. Bevor man ihn sieht, riecht man ihn schon. Allerdings schwer zu sagen, was am meisten stinkt: der Schlachthof rechts oder der Feedyard links vom Highway. Schlachtvieh wird nur bis zu einem bestimmten Alter auf der Weide gehalten. Glücklich sind hier nur die Mutterkühe und die Zuchtbullen. Die Kälber werden in riesigen Feedyards auf Schlachtreife gemästet.  Ich hab für mein Leben gerne Steaks gegessen, neige aber jetzt dazu Vegetarier zu werden. Wir ziehen viele Ladungen aus diesem Schlachthof. Wir sind immer froh wenn wir wieder draußen sind. Letztes Jahr gab es hier einen Salmonellenausbruch. Mehrere Leute in USA sind dran gestorben. De Besitzer wurde die Lizenz entzogen. Jetzt gehört der Laden der brasilianischen Firma JBS, einem der weltgrößten Schlachter. Am Geruch hat sich nichts geändert. Ich frage die Leute in Brooks manchmal, wie man den Gestank auf die Dauer aushält. Wenn der Wind nicht aus Westen weht, dann gehts, sagen die Leute, aber es ist oft Westwind. Brooks lebt vom Schlachthof, sie haben keine andere Wahl.

Calgary, die Cowboystadt

Calgary hat sommers wie winters ein sehr angenehmes Klima. Die Rockies halten im Sommer den Regen und im Winter den Schnee ab. Es ist selten kälter als minus 15 Grad. Ähnlich dem Föhn in München bringt der Chinook warme Luft vom Pazifik über die Rockies.  Die Sportanlagen der Winterolympiade sind bestens gepflegt und man kann mit dem städtischen Bus zum Skifahren fahren. Die Skigebiete von Banff und Lake Luise sind maximal eine Autostunde weg. Calgary ist eine Boomtown, aber wohnen möcht ich in den eintönigen einfallslosen neuen Suburbs von Calgary nicht. In der Stadt gerne. Das Leben ist teuer hier. Calgary ist die Stadt der Cowboys. Das alljährliche Highlight ist die einwöchige Calgary Stampede, ein Cowboy Volksfest. Alles ist dann Cowboy hier. Jung und alt ist im Cowboy Dress. Ältere Damen in stilvollem, junge in knappem Western Outfit und beiden steht das ausgezeichnet.

Das Highlight sind die traditionsreichen Chuckwagon Rennen. Ein harter Sport für reiche Rancher. Es gibt da Dynastien von Ranchern, die Rancher sind die Viehbarone - wo schon der Opa anno dunnemals Rennen gewonnen hat. Bei der Vorstellung der Teams wird das gebührend und ehrfurchtsvoll erwähnt.  Die Arena mit ihrer riesigen Tribüne die wohl gut 40.000 Zuschauer fassen mag, ist immer ausverkauft. Die Rennen werden live im Fernsehen übertragen. Kein einfacher Sport, es geht da hart zur Sache. Dann gibt es noch die vielen Wettbewerbe wie Barrelrace, Bullriding, Kälber einfangen etc. Statt Blasmusik gibt es  Country-Musik in der großen Halle, das Bier ist aus der Dose.

Unsere Niederlassung liegt im Osten weit vor der Stadt. Es genügt, den Trailer einfach abzusatteln und die Papiere einzuwerfen. Dann legen wir uns erstmal schlafen. 

Edmonton: Zeit für Shopping

Nach Edmonton ist es in etwa genausoweit wie nach Calgary. Die Erdöl-Boomtown liegt 300 Kilometer nördlich von Calgary, aber das Klima ist ganz anders, im Schnitt 10 Grad kälter und im Winter tiefverschneit. Die Stadtverwaltung streut kein Salz sondern braunen Dreck. So ist Edmonton im Winter dunkelbraun statt weiß. Nicht schön.

Wenn wir etwas Zeit bis zur nächsten Ladung haben, so fahren wir in die zweitgrösste Shoppingmall der Welt. Sie ist nicht weit weg von unserem Yard und das kanadische Logbook erlaubt Privatfahrten bis zu 75 Kilometer mit dem Truck. Die West Edmonton Shopping Mall ist nicht nur ein Einkaufszentrum, sie ist ein Vergnügungszentrum. Weil der Winter so lang ist, ist alles „indoor“.  So ziemlich alle Fahrgeschäfte des Münchner Oktoberfestes sind in einer riesigen Halle versammelt. Um den Platz auszunützen sind mehrere Achterbahnen ineinander verschachtelt. Ein riesiges Strandbad mit Wellenbad und 17 Wasserrutschen sorgt für Südseeatmosphäre, Eisstadion, Bowlingbahn, Imax-Kino, Waterworld mit Piratenschiff und Seelöwenshow, Minigolfplatz und so weiter sorgen für Abwechslung. Es gibt eine Chinatown und eine Restaurantmeile. Wer in einem Tag nicht rumkommt, der kann in einem 350-Betten-Hotel übernachten. In einer Lotterie kann man einen Ferrari gewinnen. Wer fährt hier Ferrari? Wir gehen gern in die Fressmeile.
Irgendwann ruft Phil an, ob wir Lust hätten, Pommes Frites nach Sacramento zu fahren? Wir haben Lust, also leeren Sattel im Yard suchen, schaun ob der Kühler funktioniert, auswaschen lassen, volltanken. Den Trailer beim Kunden absatteln, geladenen Trailer aufsatteln, Pretrip machen, wiegen. Das erfordert, zugegeben, einen Haufen Papierkram. Aber wir sind nicht Sklave eines elektronischen Fahrtenschreibers.

Über die vorhergehende Etappe von Montreal nach Winnipeg hat eurotransport.de bereits im Februar berichtet.

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