Mercedes Sprinter 6x6 von Oberaigner Für hohe Lasten und grobes Geläuf

Foto: Mercedes-Benz 9 Bilder

Eine Nutzlast von bis zu vier Tonnen, extreme Traktion und Großserien-Technik von Mercedes: Der Sprinter 6 x 6 vom österreichischen Allrad-Spezialisten Oberaigner hat es in sich.

In dem Allrad-Dreiachser haben die Österreicher ein spektakuläres Antriebskonzept realisiert. Eine patentierte, asymmetrische Doppel-Pendel-Hinterachs-Aufhängung soll größtmögliche Geländegängigkeit und Beweglichkeit gewährleisten. Darüber hinaus verspricht dieses Konzept, die Rahmenverwindung wirksam zu reduzieren. Gleichzeitig wurde der Rahmen für eine Zuladung von bis zu vier Tonnen verstärkt.

Gewohnter Sprinter-Arbeitplatz

Für den Europa-Einsatz des 6 x 6-Transporters sieht Oberaigner den stärksten Sprinter-Motor vor, den V6-Turbodiesel mit drei Liter Hubvolumen und 140 kW (190 PS). Die Übertragung der Leistung übernimmt eine Fünfstufenautomatik. Innen zeigt der 6 x 6 den gewohnten Sprinter-Arbeitsplatz. Mit einem kleinen, aber wichtigen Unterschied: Links vom Lenkrad findet sich eine zusätzliche Tastenreihe, über die der Fahrer die zusätzlich Allradtechnik steuert. Im Einzelnen sind das insgesamt fünf Sperren, zwei Längssperren für die Verteilergetriebe zwischen den Achsen und drei Sperren in den Achsen selbst. Die Längssperren und die zwei hinteren Sperren werden jeweils paarweise eingerückt.

Preise ab 48.000 Euro

Als Kunden hat Oberaigner all jene im Blick, die Wert auf Allradtauglichkeit, Wendigkeit und enorme Zuladung legen. Dazu gehören beispielsweise soziale Hilfsdienste und Rettungsorganisationen, Feuerwehr, Kommunen, Versorgungsunternehmen, Polizei und Militär. Ebenso bietet sich der 6 x 6-Sprinter als ideale Basis für Expeditionsfahrzeuge an. Der Preis von 48.000 Euro hat es allerdings ebenfalls in sich. Das kostet wohlgemerkt nur die Umrüstung, der Preis für das Basis-Fahrzeug kommt hinzu.

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