Intertrans-Geschäftsführer Michael Peters im Gespräch mit trans aktuell über eine mögliche Drei-Parteien-Koalition in Rheinland-Pfalz.
Peters: Absolut, ich hatte in der Woche vor der Wahl meinem Prokuristen Klaus Schramm prophezeit, dass die Grünen eine Wahlschlappe erleiden, die FDP wieder in den Landtag eintritt, es bei SPD und CDU keine entscheidenden Verschiebungen geben wird und zusätzlich die AfD im zweistelligen Bereich erfolgreich sein wird. Selten lag ich mit meiner Prognose bei einer Landtagswahl so exakt richtig. Die Grünen haben sich in der Legislaturperiode mit keiner einzigen positiven konstruktiven Entscheidung in die Landespolitik in Rheinland-Pfalz eingebracht. Im Gegenteil, Sie wurden nur als Zauderer und Verhinderer auf vielen Feldern der Landespolitik in der Pfalz wahr genommen.
Sind die 12,6 Prozent der Stimmen, die die AfD aus dem Stand holte, ein Alarmsignal?Nein, das ist kein Alarmsignal, sondern es war eine logische Schlussfolgerung der Bundespolitik der Regierungskoalition von Frau Merkel. Die Wähler waren frustriert, und wir können froh sein, dass die AfD in Rheinland-Pfalz unter der 20-Prozent-Marke blieb.
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