Ford Transit Der Transit wird amerikanischer

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Wenige Tage vor der IAA Nutzfahrzeuge komplettiert Ford die neue Fahrzeugpalette. Zum Transit Custom gesellen sich nun die mit Spannung erwartete siebte Generation des Transit und der Lieferwagen Transit Connect.

Eines ist offensichtlich: Das Design des neuen Transit fällt amerikanischer aus als das seiner Vorgänger. Kein Wunder, schließlich hat Ford den Transporter erstmals für beide Märkte –den europäischen und den nordamerikanischen – entwickelt. Besonders auffällig sind der markante Kühlergrill und die kräftige Formgebung mit massiven Kunststoffschürzen zum Schutz der Karosserie.

Markanter Kühlergrill und überarbeiteter Laderaum nach Kundenwunsch

Auch der Laderaum wurde nach einer Kundenbefragung überarbeitet, so befinden sich die Verzurrösen nicht mehr am Boden, sondern an den Seitenwänden. Der neue Hochdach-Transit soll gut zehn Zentimeter höher als der Vorgänger sein und 15 Kubikmeter Transportvolumen fassen.

Wie bislang gewohnt, wird es den neuen Transit in einer Vielzahl an Karosserievarianten, Radständen und Dachhöhen geben, mit Front-, Heck- oder Allradantrieb. Zu den Motorvarianten will Ford erst zur IAA Angaben machen. Es ist aber zu erwarten, dass die Kölner auch im großen Transit auf das bewährte 2,2 Liter Duratorq-Aggregat setzen. Produziert wird die neue Transit-Generation im türkischen Kocaeli.

Ein echter Hingucker ist die nächste Generation des Ford Connect. Die überkommene kantige Form hat das kleinste Nutzfahrzeug aus Köln hinter sich gelassen. Mit vielen Rundungen und einem beinahe aggressiven Blick tritt der Connect gegen Caddy und Co. an.

Der kleine Transit ist für Arbeit und Freizeit gedacht

Der kleine Transit ist laut den Ford-Designern vor allem für den so genannten „dual use gedacht: unter der Woche als Kastenwagen mit bis zu einer Tonne Nutzlast und am Wochenende als Freizeitauto. Die Fahrgastzelle bietet auf den ersten Blick reichlich Platz für den Alltag. Das gilt auch für den Laderaum: Bis zu drei Meter Ladelänge soll es für den kleinen Transporter geben. Zudem sind zwei Schiebetüren für den Laderaum erhältlich.

Ende 2013 kommen Transit und Connect auf den Markt

Transit und Transit Connect sollen sowohl in Europa als auch in Nordamerika Ende 2013 auf den Markt kommen. Damit verwirklicht Ford, wie der Vorstandsvorsitzende Alan Mulally betont, den Plan, künftig Fahrzeuge für den Weltmarkt zu produzieren. Neben Europa und Nordamerika will Ford so auch Schwellenländer bedienen.

Autor: Johannes Roller

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