Der sechsstreifige Ausbau der Autobahn A3 östlich des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen bis östlich des Main-Donau-Kanals hat begonnen. Der Bund investiert in den sechs Kilometer langen Abschnitt rund 195 Millionen Euro.
Zusammen mit dem Ausbau der Straße beginnen laut dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auch Maßnahmen zum Lärmschutz, wie zum Beispiel der Bau von Lärmschutzwänden und ein lärmdämmender Straßenbelag. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) erwartet rund um das Autobahnkreuz Fürth/Erlangen mehr als 100.000 Fahrzeuge pro Tag.
Die Maßnahmen sind Teil des Bundesverkehrswegeplans 2030, in dem der Ausbau der A3 zwischen Frankfurt und Nürnberg vorgesehen ist. Der Bund investiert dafür nach eigenen Angaben rund zwei Milliarden Euro. 61 Kilometer der insgesamt 174 Kilometer langen Ausbaustrecke seien bisher fertig gestellt.
Ebenfalls auf der A3 beginnt die Realisierung des Projekts "Neue Generation" öffentlich-privater Partnerschaften. Ein privater Partner soll sich der Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Biebelried und der Anschlussstelle Erlangen-Frauenaurach annehmen. Das Vergabeverfahren läuft bereits.