Vorstellung: Der Stadtbusspezialist Solaris komplettiert seine neue Urbino-Familie und schickt mit dem Urbino 9 LE den zweiten reinen Elektrobus auf die Straße.
Es ist so eine Sache mit den Sondergrößen: Früher rühmten sich die Busbauer der mannigfachen Versionen ihrer Modelle für jeden Kundenwunsch, dem Wildwuchs war mitunter Tür und Tor geöffnet. Nicht wenigen dieser Hersteller hat er sogar das Genick gebrochen – wie es teilweise bei Neoman und später auch Viseon der Fall war. In Zeiten der hocheffizienten und scharf rechnenden Großkonzerne sieht die Welt gleich ganz anders aus: Plattform- und Verwandlungsstrategien werden der übergroßen Flexibilisierung der Modelle selbst vorgezogen.
Bei den kleinen Stadtbussen, die von Großbussen abgeleitet sind, bedeutet das zumeist eine minimale Standardgröße von 10,5 Metern bei identischer Breite von 2,55 Metern – der Einfachheit halber. So mancher Konzern verzichtet gleich ganz auf die kleine Größe und sucht sein Heil in den Minibussen, um dieses Segment abzudecken. Nicht so der polnische Stadtbusspezialist Solaris, der schon seit 2008 seinen Urbino als Alpino LE in einer 8,9 Meter langen Variante anbietet. Verkauft wurde er rund 600-mal, davon schon 80-mal als reine Elektroversion. Der Name war dabei durchaus Programm: Um auch in den Alpen und deren engen Straßen und Serpentinen gut durchzukommen, wurde der 12-Meter- Urbino nicht nur auf rund neun Meter Länge gekappt, sondern auch um zehn Zentimeter auf 2,45 Meter Breite. Das alles macht in so mancher engen Bergdorf-Durchfahrt absolut den Unterschied!
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