Verbreitung, Einsatzvielfalt, jüngste Innovationen und synthetische Kraftstoffe zeigen: Es ist zu früh für einen Abgesang auf den Verbrennungsmotor
Die Nachricht ließ aufhorchen: Mitte September verkündeten Bosch und der chinesische Motorenhersteller Weichai Power „einen riesigen Fortschritt in der Motorentechnik“. Wie Bosch erklärte, war es den Projektpartnern gelungen, den Wirkungsgrad eines Dieselmotors von Weichai für schwere Nutzfahrzeuge erstmals auf 50 Prozent zu erhöhen und einen neuen weltweiten Maßstab zu setzen. Im Schnitt liege der thermische Wirkungsgrad von Lastwagenmotoren aktuell bei rund 46 Prozent. „Auch wenn der Dieselmotor inzwischen fast 130 Jahre alt ist, geht die Entwicklung immer noch weiter“, wurde Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung von Robert Bosch, zitiert. Ein Bekenntnis zum eigenen Know-how und zur Weiterentwicklung des Dieselverbrenners, der allen Abgesängen und alternativen Aushängeschildern zum Trotz weiterhin das Rückgrat des weltweiten Straßengüterverkehrs bildet.
„Gerade im Nutzfahrzeugbereich und vor allem, wenn große Lasten über lange Distanzen transportiert werden müssen, bleibt der Dieselmotor auf absehbare Zeit weiter die erste Wahl“, betont Bosch immer wieder. Bei Klimaschutz und Schonung von Ressourcen kann die Weiterentwicklung des Verbrenners also nicht außer Acht bleiben.
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