Werkstatt geschlossen, Homeoffice ausgeweitet, Hygiene-Regeln verschärft – so reagiert die Hegelmann-Group auf einen Corona-Ausbruch.
Die Corona-Pandemie macht der Republik zu schaffen, die Zahl der Neuinfektionen steigt. Im Südwesten des Landes ist der Landkreis Rastatt ein Hotspot, wo die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag bei 205 lag. Der benachbarte Kreis Karlsruhe wies einen Wert von 116 aus. Dort hat die deutsche Zentrale der Hegelmann Group ihren Sitz, und auch Hegelmann kämpft mit den Folgen eines Corona-Ausbruchs.
Als Reaktion hat Hegelmann seine Werkstatt geschlossen, sie soll nach Ostern wieder öffnen. „Hier kam es in zwei Schichten zu Infektionen“, teilt eine Sprecherin gegenüber eurotransport.de mit. „Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ihre Kontaktpersonen sind selbstverständlich in Quarantäne.“ Hegelmann stehe hierzu in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden. Alle Mitarbeiter am Standort könnten im Homeoffice arbeiten.
Hegelmann: Fahrer sind nicht betroffen
Das operative Geschäft sei durch die Corona-Infektionen nicht beeinträchtigt. Fahrerinnen und Fahrer seien nicht betroffen. „Insgesamt wurden zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Bruchsal positiv getestet“, sagt die Sprecherin. Durch tägliche Schnelltests der kompletten Belegschaft sowie durch eine weitere Verschärfung der Hygienemaßnahmen habe Hegelmann die Situation schnell unter Kontrolle gebracht.
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