In welchen Antrieb investieren? Es ist die Mutter aller Fragen für die Entscheider in den deutschen Lkw-Fuhrparks. Das sind die Empfehlungen von DSLV und BWVL.
IWer die Wahl hat, hat die Qual. Doch so viele Optionen haben Transport- und Logistikunternehmen eigentlich gar nicht – jedenfalls, wenn es um alternative Antriebe für den Fernverkehr geht. „Der Markt ist weiterhin sehr überschaubar“, sagt Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Spedition und Logistik (DSLV). Im Fernverkehr seien gasbetriebene Lkw (CNG/LNG) derzeit die einzige Alternative zum Diesel – erst recht, wenn man die Kriterien Reichweite und Tankinfrastruktur einer Entscheidung zugrunde legt. „Darüber hinaus sehen wir aktuell leider kaum Licht am Horizont.“ Die Elektromobilität greife langsam Platz für städtische und regionale Verkehre, sei aber derzeit noch keine Option für die Langstrecke. Die im DSLV organisierten Logistikhäuser bekennen sich zu den Klimazielen, sehen – was Fahrzeuge und Infrastruktur angeht – die wesentliche Verantwortung aber bei Fahrzeugherstellern und Energieversorgern.
DSLV-Chef Frank Huster über die Anforderungen
Huster sieht das Thema völlig emotionslos. Fahrzeugflotten seien wie Hard- und Softwarelösungen für die Spedition reine Produktionsmittel, für die die Kunden ein Bündel von Anforderungskriterien definieren.
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