Volkswagen Nutzfahrzeuge hat im Januar weltweit 34.500 Einheiten abgesetzt – 1,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
Den größten Anteil an diesem Rückgang hatte laut Unternehmensangaben die Baureihe T6. Aufgrund eines vorübergehenden Auslieferungsstopps des T6 mit Pkw-Zulassung wechselten nur 10.600 Transporter den Besitzer, also 19,8 Prozent weniger als im Januar 2017. Leichte Einbußen musste der Hersteller auch bei der kleinen Baureihe Caddy hinnehmen: minus 1,6 Prozent auf 13.000 ausgelieferte Fahrzeuge. Deutlich positiver hat sich hingegen der Amarok mit 7.500 Fahrzeugen entwickelt (plus 20,4 Prozent). Um enorme 45,7 Prozent nahmen die Auslieferungen des Crafter zu auf nun 3.400 Fahrzeuge.
Über die einzelnen Märkte betrachtet legte VW vor allem in Südamerika und Afrika zu: plus 37 Prozent auf 4.900 Fahrzeuge beziehungsweise plus 58,7 Prozent auf 1.400 Einheiten. Nahost wuchs demnach um 7,4 Prozent auf 1.600 Fahrzeuge. Mexiko schrumpfte um 9,7 Prozent auf 650 Fahrzeuge. Der Kernmarkt Westeuropa verzeichnete ebenso einen deutlichen Rückgang um 11,5 Prozent auf 21.400 Einheiten, während Osteuropa immerhin um 5,9 Prozent auf 2.800 Fahrzeuge anstieg.