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Schunck Group Versicherer hilft Risiko senken

Schunck Group: Gerhard Müller und Tobias Krüger (rechts) Foto: Karl-Heinz Augustin

Bei dem Versicherungsmakler Schunck geht es seit Neuestem nicht nur darum, mögliche Schäden zu regulieren. Vielmehr setzen die Münchner seit Anfang des Jahres verstärkt auf Prävention.

Dabei soll der Schunck Kfz-Riskmanager helfen, so der zumindest vorläufige Name des brandneuen Produkts.
 
"Mit ihm verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz. Dieser reicht von den Prozessen in einem Unternehmen über die Dokumentation von Vorfällen bis hin zu Schulungen", erläutert Schunck-Prokurist Tobias Krüger, der in der Geschäftsführung für den Vertrieb zuständig ist. Wer sich für den Schunck Kfz-Riskmanager entscheidet, kauft aber mehr als nur eine Dienstleistung. Denn der Berater, der dann vor Ort in die Spedition kommt, hat mehr als nur eine IT-Lösung im Gepäck. Zunächst nimmt er gemeinsam mit den dortigen Verantwortlichen die Prozesse ins Visier. Daraufhin werden mit Blick auf die Schadensprävention, aber auch für die Schadensbearbeitung verbindliche Abläufe festgeschrieben.

Fahrer sollte Unfall genau protokollieren

Die gelten natürlich vor allem, wenn es zu einem Zwischenfall kommt. Dann ist der Fahrer dazu angehalten, den Unfall genau zu protokollieren. Die Info kommt zeitnah in die Spedition, wo sie im Schunck Fuhrparkmanager festgehalten wird. Diese bereits etablierte IT-Lösung wurde nämlich um das Modul Riskmanagement erweitert, das man optional hinzubuchen kann.
 
Umsonst ist diese Gesamt-Dienstleistung allerdings nicht, weshalb sich das Ganze je nach Geschäftsfeld auch erst ab 75 bis 100 ziehenden Einheiten rechnet. Dafür lassen sich durch die Professionalisierung aber auch Gefahrenstellen herauslesen und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten. "Rechnet man da die internen Kosten eines Unfalls hinzu, rechnet sich das bei einem gewissen Fuhrpark aber schnell", sagt Gerhard Müller, Vorstand der Schunck Group. Gerade diese sogenannten EDA-Kosten (für: Eh-da-Kosten) würden nämlich häufig vergessen.
 
Welche Kosten wie aufgefangen werden können und welche Prozesse von Schunck sonst noch angepackt werden, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 3/2014 der trans aktuell.

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