Der Duisburger Logistikdienstleister Huettmann ist mit seinem Umsatzwachstum 2017 von sieben Prozent zufrieden. Jetzt sollen die Kapazitäten weiter ausgebaut werden.
132 Millionen Euro - sieben Prozent mehr als 2016 - betrug im vergangenen Jahr der konsolidierte Umsatz der Huettemann Gruppe mit ihren jetzt 690 Mitarbeitern. Treiber dieser Entwicklung war nach Unternehmensangaben die Tochtergesellschaft Rabelink aus dem niederländischen Wehl, die ihren Umsatz um elf Prozent auf 50 Millionen Euro steigerte. Aber auch die M+F Spedition aus Nordhorn zog mit und erzielte demnach einen Umsatz von 21,5 Millionen Euro. Die Huettemann Logistik selbst legte um fünf Prozent auf 36 Millionen Euro zu.
Sieben Millionen für Standort Wehl
Um das Wachstum weiter zu befeuern, will das Unternehmen, das über 23 Standorte in Deutschland, den Niederlanden und Rumänien verfügt, seine Kapazitäten weiter ausbauen. Etwa sollen noch in diesem Jahr die Lagerkapazitäten der M+F Spedition in Gildehaus bei Bad Bentheim auf mehr als 20.000 Quadratmeter aufgestockt werden. Auch bei Rabelink werde investiert - sieben Millionen Euro sind demnach für die Erweiterung des Speditionsterminals in Wehl vorgesehen: Crossdocks, Langgutumschlag und neue Lagerhallen sind geplant, um auf das "rasant wachsende Frachtgeschäft" zu reagieren. Weitere 2,5 Millionen Euro sind nach Unternehmensangaben für den Ausbau der eigenen Flotte vorgesehen.