Mit Staffelverkehren will das spanische Start-up Trucksters den Transport umkrempeln. Deutschlandchef Karabag über die Ziele.
Karabag: Ich bin gelernter Speditionskaufmann. In meinen 20 Jahren Berufserfahrung konnte ich vielfältige Erfahrungen im Mittelstand sowie in Konzernen sammeln. Mein Schwerpunkt liegt dabei im Bereich Komplettladungen, FTL. Unter meinen drei bisherigen Arbeitgebern sind DB Schenker und zuletzt DHL Freight, wo ich als Head of Sales FTL angestellt war. Nun freue ich mich auf die Herausforderung, für ein noch junges, sehr dynamisches Unternehmen zu arbeiten, das Innovationen vorantreibt.
Wie kam der Kontakt zu Trucksters zustande?Ich wurde vom Co-Founder Gabor Balogh direkt angesprochen und habe schnell das enorme Potenzial in diesem sehr schnell wachsenden Unternehmen erkannt. Die Ausrichtung auf ein europaweites Staffelverkehrsnetzwerk, um den Transport schneller, sicherer und vor allem nachhaltiger zu gestalten, ist genau die Stärke, welche Trucksters von den traditionellen Logistikdienstleistern abhebt.
Was meinen Sie damit?Nehmen wir die Lkw-Fahrer: Die Fahrer müssen einen Arbeitstag haben, der dem eines Bürojobs so ähnlich wie möglich ist. Und das Wertangebot der Spediteure muss sich tatsächlich mehr auf den Wert und die Kundenorientierung als auf den Preis einer Dienstleistung konzentrieren. Es gilt also, den Beruf des Fahrers aufzuwerten und damit auch für Berufsanfänger attraktiver zu machen.
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