Truck Rallye Die Zeit läuft bis zur 18. Breslau

Wenn am 24. September in der ungarischen Hauptstadt Budapest das Startsignal zur 18. Rallye Breslau gegeben wird, beginnt ein europäisches Rallye-Experiment.

Längst ist der Name „Breslau“ in Rallyekreisen ein Synonym für Amateur-RallyeRaid-Sport der Spitzenklasse. Deshalb veranstalten die Breslau-Macher um Henrik Strasser und Alex Kovatchev erstmals eine weitere Rallye unter diesem Markenzeichen, aber fernab von der Region und Stadt, deren Namen seit nunmehr 17 Jahren für die Topp-Rallye schlechthin steht.

Die Starterzahl ist auf einhundert begrenzt und den Startern der 17. Rallye Breslau wird ein Nachlass beim Startgeld ein geräumt. „Es sind nur noch wenige Startplätze frei,“ erklärt Henrik Strasser auf Nachfrage. „Das neue Rallyeangebot wird besonders stark von den Südeuropäern angenommen.“ Nur bei den Rallyetrucks sieht es, zum bedauern von Henrik Strasser, ein wenig mager aus. Ein Grund dürften die hohen Transportkosten in den Südosten Europas sein. An der Strecke kann es kaum liegen. Nach einem Showstart in der ungarischen Hauptstadt führt die erste Etzappe nach Debrecen. Ein ersten echtes Highlihgt werden die Spezialetappen bei Baja Mare in Rumänien sein. Ein teil der Wertungsprüfungen führt über die bekannten Strecken der Central Europe Rally 2008 und anderer ebenfalls bekannter Off-Road Veranstaltungen. Dann führt die Strecke weiter nach Süden und erreicht Uedin und Sibiu.
Hier wird es dann die erste Marathon Etappe von Sibiu nach Pitesti ausgefahren, gefolgt von einem Abstecher nach Bukarest und Cernavoda zur Grenze nach Bulgarian in der Nähe von Vama Veche. Die Rallye geht dann weiter durch Bulgarien und bleibt zwei Nächte in einem Camp nahe der bulgarischen Kleinstadt Durankulak an der Küste des Schwarzen Meers. Das Camp am Strand wird laut Veranstalter alles bieten, was von einer Topp Rallye mit Biwak verlangt wird - WLAN, Toiletten, Autowaschplatz, traditionelles Essen …

Die nächste Etappe ist eine Schleife mit Start und Ziel in Durankulak und beginnt an der Küste mit einem fünf Kilometer langen Abschnitt am Strand. Es folgt eine Spezialetappe in den nordöstlichen Teil von Bulgarien mit einem Service-Bereich in der Nähe von Dobrich.
Hier schließt dann die zweite Marathonetappe an, die alle Teilnehmer der 18. Rallye Breslau wieder nach Rumänien zurückführen wird. Der Tag startet mit einer Spezialetappe vom Meer aus Richtung Russe. Hinter dem Grenzübergang geht es auf den bekannten Transfagarasan Pass und weiter nach Sibiu. Hier endet die Rallye mit der finalen Etappe und einer Abschlusszeremonie.

Aber, wie gesagt: es sind nur noch wenige Startplätze frei!

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